Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
NEU: Das Hugendubel Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Das geheime Bildnis | Ellery Lloyd
Weitere Ansicht: Das geheime Bildnis | Ellery Lloyd
Weitere Ansicht: Das geheime Bildnis | Ellery Lloyd
Produktbild: Das geheime Bildnis | Ellery Lloyd

Das geheime Bildnis

Kriminalroman | Vom New York Times-Bestsellerautorenpaar Ellery Lloyd

(34 Bewertungen)15
170 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
16,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mi, 17.09. - Fr, 19.09.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

Manche Frauen lassen sich nicht aus der Geschichte streichen . . .

Ellery Lloyds raffinierter, hoch spannender Roman »Das geheime Bildnis« erzählt eine wendungsreiche Story voller Rätsel, die ein Jahrhundert durchziehen. Es geht um tödliche Familiengeheimnisse, Liebe - und Kunst.

Paris, 1938: Hierher hat sich die begabte junge Malerin und reiche Erbin Juliette Willoughby vor ihrer Familie geflüchtet, zusammen mit ihrem 20 Jahre älteren verheirateten Geliebten. Als beide bei einem Brand ums Leben kommen, verbrennt auch Juliettes Meisterwerk, das surrealistische Gemälde Selbstporträt als Sphinx.

Cambridge, 1991: Die Kunst-Studenten Caroline und Patrick stoßen auf Hinweise, dass Juliettes Tod kein Unfall war, und kommen sich dabei näher. Es scheint, als hätten die aristokratischen Willoughbys bis heute etwas zu verbergen . . .

Dubai, heute: Patrick, mittlerweile Kunsthändler wie sein Vater, fädelt ein sensationelles Geschäft ein. Eine überraschend aufgetauchte zweite Version von Selbstporträt als Sphinx wird für einen märchenhaften Betrag verkauft. Am nächsten Tag wird Patrick wegen Mordes verhaftet: Sein ältester Freund - der letzte Erbe der Willoughbys - wurde mit aufgeschnittener Kehle gefunden. Auf der Tatwaffe, dem zerbrochenen Stil eines Champagnerglases, sind Patricks Fingerabdrücke.

Enthält Juliettes Gemälde den Schlüssel zu den tödlichen Geheimnissen ihrer Familie?

Vielschichtiger Kriminalroman zum Miträtseln um die dunklen Geheimnisse der High Society

Mit »Das geheime Bildnis« liefert das Autoren-Paar Ellery Lloyd ein Meisterwerk intelligenten Thrills: »[. . .] voller Liebe, Spannung, Familiengeheimnisse, Ägyptologie, Surrealismus und Korruption. Vor allem aber ist es ein Buch über Frauen. Ein herrliches Puzzlespiel von einem Roman! « Kirkus Reviews

Entdecken Sie auch die herrlich bissigen Thriller von Ellery Llloyd:

  • Like / Hate
  • Der Club. Dabeisein ist tödlich

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Juni 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
430
Autor/Autorin
Ellery Lloyd
Übersetzung
Susanne Wallbaum
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
398 g
Größe (L/B/H)
210/137/31 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783426561614

Portrait

Ellery Lloyd

Ellery Lloyd ist das Pseudonym des Ehepaars und Autorenteams Collette Lyons und Paul Vlitos. Collette ist Journalistin und Herausgeberin, arbeitete unter anderem für Elle, Stylist, Soho House, und schreibt regelmäßig für den Guardian, den Telegraph und die Daily Mail. Paul hat bereits zwei Romane veröffentlicht und lehrt an der University of Surrey Englische Literatur und Creative Writing. Die beiden leben mit ihrer kleinen Tochter in London.


Pressestimmen

»"Das geheime Bildnis" ist gelungen und dürfte nicht nur für Kunstliebhaber eine packende Entspannungslektüre sein. « Carola Krauße-Reim www. krimi-couch. de 20250708

Besprechung vom 07.07.2025

Mit Smiley am Kamin
Krimis in Kürze: Leye Adenle, Nick Harkaway, Ellery Lloyd

Blurbs von Lee Child und James Ellroy bekommt nicht jeder, und sie liefern zumindest eine grobe Orientierung, wo die Reise hingeht. Leye Adenle, der nigerianische Autor, der in London lebt, hat die Empfehlungen jedenfalls verdient. Er schreibt eine harte, klare, aber nie forciert wirkende Prosa und arbeitet gekonnt mit Perspektivwechseln. Seine Protagonistin Amaka ist Anwältin in Lagos, als Botschaftertochter gehört sie zur privilegierten Schicht, zugleich engagiert sich für Sexarbeiterinnen und sammelt Daten über deren Freier.

"Spur des Geldes" (Interkontinental, 367 S., br., 24,50 Euro) ist der zweite Teil einer Trilogie, die mit "Zügel der Macht" (F.A.Z. vom 2. September 2024) vielversprechend begonnen hat. Amaka legt sich wieder mit den Mächtigen an: Politpaten, Kandidaten mit schmutzigen Geheimnissen, Zuhältern und Erpressern. Es geht um Prostitution, Wahlfälschung im großen Stil und Lynchmord auf offener Straße.

Amaka bewegt sich durch eine Welt der krassen Gegensätze - auch wenn ein moralisches Gefälle zwischen den Superreichen und den Straßengangs in der Megacity Lagos nicht zu erkennen ist. Sie geht dorthin, wo es weh tut. Und sie weiß: Im Dienste des Guten muss man die Hebelkräfte des Bösen benutzen. Sie ist eine unerschrockene, manchmal fast schon unwirkliche Heldin, sie spielt mit den Erwartungen und den Erwartungserwartungen ihrer Widersacher wie eine gute Luhmann-Schülerin. "Das hier ist eine richtige Gangster-Schach-Scheiße", sagt ein Freund, der mit Amakas Antizipationstempo nicht mithalten kann.

Unerschrocken könnte man auch Nick Harkaway nennen, den jüngsten Sohn des 2020 verstorbenen John Le Carré. Er lässt in "Smiley" (Ullstein, 352 S., geb., 24,99 Euro) eben diese literarische Legende aus den väterlichen Büchern wiederauferstehen: George Smiley, der Spion, der aus dem Jenseits kam. Er nimmt uns mit auf eine Zeitreise ins Jahr 1963. Ein Literaturagent in London ist verschwunden, sein potentieller Killer läuft über. Smiley, der das Leben als Privatier genießt, kehrt widerwillig zurück in den Circus, wie der MI6 intern genannt wird. Alles ist hier Vintage-Le-Carré.

Harkaway beherrscht den kühlen Ton und die vielen Register seines Vaters, er leistet Millimeterarbeit, weil er die Ontologie der Smiley-Welt nicht einfach außer Kraft setzen kann und doch auch etwas Eigenes hinzufügen will. Wer ein wenig Nostalgie verspürt nach den bipolaren Zeiten des Kalten Kriegs, nach dem Eisernen Vorhang und dem geteilten Berlin, wird sich in diesem Roman zu Hause fühlen - und vielleicht auch mal von dem Gedanken belästigt werden, dass diese Nachkriegsära und die für sie maßgefertigte Prosa heute so fern wirken wie ein anderes Zeitalter. Das wärmende Gefühl, das sich beim Lesen einstellt, mag so trügerisch sein wie das elektrische Kaminfeuer im Hauptquartier des Circus.

Der Kriminalroman kann von der Kunst einfach nicht die Finger lassen: gestohlene, gefälschte, verschollene Bilder, real existierende Werke in erfundenen Geschichten, fiktive Gemälde in historischen Kontexten - an Varianten herrscht kein Mangel. Bei Ellery Lloyd (das Pseudonym des Ehepaars Collette Lyons und Paul Vlitos) gibt es neben der Faszination auch eine kleine Mission. "Das geheime Bildnis" (Knaur, 432 S., br., 16,99 Euro) handelt von der (fiktiven) surrealistischen Künstlerin Juliette Willoughby, die wie so viele Malerinnen von Männern aus der Kunstgeschichte geschrieben wurde. Geblieben ist nur ihr "Selbstporträt als Sphinx" - bis ein zweites, nahezu identisches Bild auftaucht.

Lloyd operiert, ähnlich wie Andreas Storm in seiner "Victoria Verschwörung" (F.A.Z. vom 2. Juni), auf drei Zeitebenen: Paris im Jahr 1938, Cambridge in den frühen Neunzigerjahren, das Dubai der Gegenwart; eine mythische Vergangenheit, die Elitecollege- und Landsitzwelt, der Spielplatz der Milliardäre. Familiengeheimnisse, Liebesgeschichte und historisches Kolorit ergeben eine bewährte Mischung. Ungeklärte Todesfälle fallen natürlich auch an, und als Rätsel im Rätsel fungiert die Geschichte, die sich im Bild verbirgt und die entschlüsselt sein will.

Sprachlich unauffällig, mit funktionstüchtigen Figuren bevölkert und solide konstruiert, liest sich das gut. So etwas wie ein belletristisches Pendant zur besseren Systemgastronomie. PETER KÖRTE

Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.

Bewertungen

Durchschnitt
34 Bewertungen
15
29 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
22
4 Sterne
8
3 Sterne
4
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Madelina am 21.08.2025
Ich brauchte etwas um die Geschichte zu finden. Dennoch spannende Elemente rund um Kunst und ein Familiengeheimnis.
Von Miro76 am 18.08.2025

Selbstporträt als Sphinx

Selbstporträt als Sphinx ist das einzige Bild der Malerin Juliette Willoughby. Es wurde für einen Tag in der Surrealismusaustellung in Paris in den 30er Jahren gezeigt und wurde dann wohl bei einem Brand in der Wohnung der Künstlerin zerstört. In den 90er Jahren machen sich Caroline und ihr Freund Patrick auf die Suche nach diesem Gemälde, von dem nun in Dubai plötzlich ein Zweites auftaucht. Sehr skurril! Und nicht nur das Bild gibt Rätsel auf. Auch Patrick muss raten, wie er in diese üble Lage geraten konnte. Nur einen Tag nach dem Verkauf dieses Bildes, das nicht nur seine Galerie retten soll, wird er verhaftet und findet sich in einem Gefängnis in den Emiraten wieder. Nichts, was man sich wünscht. Wie ein Puzzle setzt die Autorin hier ein Familiendrama zusammen und wir finden uns in einem Kunstkrimi wieder, wo nichts so ist wie es scheint oder scheinen sollte. Das geheimnisumwogene Bild ist nämlich selbst ein Rätsel, das ebenfalls Hinweise zu einem Kriminalfall gibt. Durch den Wechsel der Zeiten und der Erzählstruktur, wir lesen hier nämlich auch Tagebuchauszüge von Juliette, wird hier Spannung aufgebaut und wer die Krumen alle findet im Text, beginnt irgendwann zu ahnen, was sich da alles abgespielt hat. Manches wirkt etwas konstruiert, aber der Stil ist angenehm und flüssig und man kann leicht über Kleinigkeiten hinweg sehen. Mich hat das Buch gut unterhalten und die Exkurse in die Kunstgeschichte fand ich bereichernd. Gerne gebe ich 4 Sterne für diesen unterhaltsamen Krimi.