Was für ein tolles Cover und der Titel gefiel mir auch gleich, hat er doch etwas melancholisches.
Beim Klappentext hatte ich etwas Bedenken, denn das Ermittlerduo hat fast identische Vornamen und den gleichen Nachnamen. Allerdings gibt es kaum gegensätzlichere Charaktere, daher wusste ich immer sofort, wer hier gerade agierte. Auch war der Fall theoretisch nicht uninteressant, aber irgendwie fand ich gar nicht ins Buch. Ob's an der Übersetzung liegt? Ich vermute es fast.
Hier mal zwei Beispiele:
S. 228
"Dubin - sie sprach den Namen voller Ekel - war ihr das Geld für ein Shooting schuldig geblieben, darum wollte sie sich nun schadlos halten."
(schadlos halten ???)
S. 239
"Sie senkte den Kopf und begann wieder zu murmeln, und er gab es auf, an sie hinzureden."
(an sie hinzureden)
Fazit: Diese merkwürdige Sprache und eine für mich undefinibare Distanz zu den Charkteren, ließen mich das Buch immer nur gezwungener Maßen lesen - Rezensionsexemplar ist Rezensionsexemplar.
Aber wie immer gilt, jede/r empfindet anders - vielleicht ist dieser Kriminalroman ja was für dich.