Ich habe das Buch nach 199 Seiten abgebrochen.Danae ist ein wildes Mädchen, das nicht nur Kämpfen bei ihrem Vater gelernt hat, sondern auch lieber wild durch die Wellen schwimmt. Doch das ist nicht das, was von einer Frau auf ihrer Insel erwartet wird. Ihre Schwester ist dagegen die perfekte Frau, und sie wird bald einen wohlhabenden Händerlssohn heiraten, obwohl sie nur eine arme Fischerstochter ist.Doch bei dem Fest zu Ehren der Demeter geht alles schief und Danaes Schwester verschwindet. Als sie Tage später zu Füßen der Demter-Statue wieder auftaucht, glauben alle zunächst an ein göttliches Zeichen. Nur Danae erinnert sich an den Schatten mit den roten Augen.Dieses Buch ist anstrengend. Zunächst gibt es eine sehr lange Vorlaufzeit, bis überhaupt irgendwas aus dem Klappentext geschieht. Nicht mal die Prophezeiung wurde bis Seite 199 erwähnt, geschweige denn, dass sich irgendwelche mysteriösen Kräfte zeigen. Nachdem es also dann zur Flucht von der Insel kommt, stolpert Danae von einer Katastrophe zur nächsten und entkommt immer nur ganz knapp und durch Zufall. Als dann die ersten neo-Pronomen aufgetaucht sind, habe ich das Buch beiseite gelegt.Daughter of Chaos habe ich in einer Leserunde gelesen und ich war die erste, die aufgegeben hat, aber nicht die letzte. Die Meinungen meiner Mitleser decken sich in etwa mit meinem ersten Eindruck. Anscheinend dauert es noch eine ganze Weile länger, bis Herakles überhaupt auftaucht und die permanente Flucht findet kein Ende.Dabei war der Prolog interessant und ich wollte direkt weiterlesen. Es sollte eben nicht sein.