Die Zeitschrift für Medienwissenschaft steht für eine kulturwissenschaftlich orientierte Medienwissenschaft, die Untersuchungen zu Einzelmedien aufgreift und durchquert, um nach politischen Kräften und epistemischen Konstellationen zu fragen. Sie stellt Verbindungen zu internationaler Forschung ebenso her wie zu verschiedenen Disziplinen und bringt unterschiedliche Schreibweisen und Textformate, Bilder und Gespräche zusammen, um der Vielfalt, mit der geschrieben, nachgedacht und experimentiert werden kann, Raum zu geben.
Heft 32 widmet sich der Paranoia, dass Medientechnologien ganze Bevölkerungen zu Marionetten böswilliger Akteur*innen machen. Unter dem Begriff »Mind Control« werden unterschiedliche Versuche der (verdeckten) Einflussnahme auf Denken, Fühlen und Verhalten zusammengefasst, die von Suggestion über Manipulation bis hin zu Indoktrination reichen. Die Beiträger*innen arbeiten das Thema angesichts rezenter Verschwörungserzählungen zu staatlich »gesteuerten« Medien medienwissenschaftlich auf.
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