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Produktbild: TodesScheibe | Susanne Schieble
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TodesScheibe

Hannover-Krimi

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Buch (kartoniert)
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Bei einer Darts-Gala in Hannover fällt der deutsche Dartspieler David Malcolm "The Fog" Dunst auf der Bühne tot um. Hauptkommissarin Williamson wittert sogleich ein Verbrechen. Schon bald stellt sich heraus: Es war Mord. Mit ihren Kollegen Elena Grifo und Sascha Cohen nimmt sie sofort die Ermittlungen auf und kämpft mit schrägen Typen in einer verrückten Szene, geprägt von Geld, Gier und Neid. Unter der Oberfläche der glitzernden Darts-Welt lauert das Böse, bereit, jederzeit zuzuschlagen. Und tatsächlich: Es geschieht ein zweiter Mord . . . Williamson ermittelt in ihrem bislang verrücktesten Fall. Sie muss sich nicht nur mit vielen skurrilen Verdächtigen auseinandersetzen, sondern auch mit Problemen im Kommissariat und in der Familie. Sie ahnt: Große Herausforderungen ziehen am Horizont herauf.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. September 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
528
Autor/Autorin
Susanne Schieble
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
394 g
Größe (L/B/H)
188/123/37 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783827192066

Portrait

Susanne Schieble

Die promovierte Literaturwissenschaftlerin wagt den Sprung von Lyrik und Kurzprosa zum Kriminalroman. In Hannover Helau und Vorstadtidylle verbindet sie ihre rheinische Herkunft mit ihrer Wahlheimat Hannover.

Sie ist Dozentin in der Erwachsenenbildung für Deutsch, deutsche und japanische Literatur und führt Interkulturelle Kompetenzworkshops zum Thema Japan durch. Als Präsidentin der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Hannover Chado-Kai e. V. setzt sie sich für den kulturellen Austausch beider Länder ein.

Neben der Kriminalliteratur gehört ihre Leidenschaft dem Theater. Sie spielt seit über zehn Jahren Theater in unterschiedlichen Formaten und Formationen auf vielen Bühnen. Aktuell macht sie eine Weiterbildung zur Theaterpädagogin an einer Schauspielschule in Hannover.

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Von Gaby2707 am 10.09.2025

Das Spiel ist aus...

heißt es für den herausragenden, aufstrebenden deutschen Dartspieler David Malcom Dunst, genannt The Fog, als er plötzlich bei einem Showevent in Hannover tot auf der Bühne des Eventsaales Catch 42 zusammenbricht und stirbt. Für Hauptkommissarin Wilhelmine Williamson, die einen entspannten Abend mit ihrem Mann Bernd-Karl verbringen wollte, ist sofort klar, dass hier ein Verbrechen vorliegt. Mit ihren beiden Kollegen OK Elena Grifo und OK Sascha Baron Cohen macht sie sich auf Spurensuche, was bei der derzeitigen Menschenmenge im Saal gar nicht so einfach ist. Sie konzentrieren sich auf die Spieler, von denen jeder sein eigenes Image hat und dieses auch strikt verfolgt und pflegt. Als es auch noch einen weiteren Spieler erwischt kommen sie langsam an ihre Grenzen. Denn gerade Wilhelmine hat neben dem neuen Fall auch mit Problemen mit ihrer Tochter Nicola und einem anderen Kollegen zu kämpfen. Eine interessante Geschichte, bei der ich gerade am Anfang der Ermittlungen einiges über den Dartsport und seine Hintergründe erfahren habe. Hier geht es auf und vor der Bühne laut, trashig und total verrückt zu. Mit schrulligen, skurrilen, extravaganten Typen, die ich mir durch die bildhaften Beschreibungen sehr gut vorstellen konnte. Hier geht es um sehr viel Geld, Gier und vor allem auch Neid. Die enge, vertraute Verbindung der Ermittler kommt bei mir sehr gut vorstellbar an. Vor allem mit Wilhelmine mit ihrem kölschen Slang, der immer wieder gut verständlich einfließt, habe ich mich sofort sehr gut verstanden. Sie ist schon eine eigenwillige Persönlichkeit, die mit Empathie und Geduld zu kämpfen hat. Aber da kommen Elena und Sascha ins Spiel, die mich mit ihrem sehr akribischen Arbeiten und ihrer Kollegialität überzeugt haben. Der Erzählstil lässt sehr schnell Bilder in meinem Kopf entstehen und ich sehe mich direkt vor der Bühne stehen und ich stehe auch bei den Ermittlungen immer nebenan. Ich habe mir genau wie die Ermittler lange nicht vorstellen können, warum der junge Mann hat sterben müssen. Die Indizien für einen Mord waren mir einfach zu dünn. Aber ganz langsam setzen die Ermittler einen Puzzlestein nach dem anderen an die richtige Stelle und ich war total baff, was dabei heraus kommt. Und vor allem, wie naiv und blauäugig einige hier waren. Aber auch ich hätte mir die Vorgänge, die hier ans langsam Licht kommen, so nicht vorstellen können. Mit Todesscheibe hat mich Autorin Susanne Schieble in eine ganz eigene Welt mitgenommen. Ich habe mitfiebern und mit ermitteln können. Ich war am Ende zwar überrascht, aber auch völlig zufrieden mit der Auflösung der beiden Verbrechen. Eine Geschichte aus der Welt des Dartsports, die mich einerseits nachdenklich gemacht, andererseits aber auch sehr gut unterhalten hat. Vielleicht schaue ich mir nun das ein oder andere Spiel der Darter auch mal im TV an.
Von fay_phoenix am 01.09.2025

Ein Mordfall überschattet die Darts-Gala in Hannover

Als der deutsche Dartspieler David Malcom, genannt The Fog, plötzlich auf der Bühne zusammenbricht und stirbt, ist Hauptkommissarin Williamson klar, dass es sich um ein Verbrechen handeln muss. Leider ist es gar nicht so einfach, die Zeugen zu befragen, denn es sind ganz schön viele. Es handelt sich nämlich um die Bühne einer Darts-Gala in Hannover, wo nicht nur jede Menge Spieler sind. Gemeinsam mit ihren Kollegen Elena Grifo und Sascha Cohen nimmt Williamson die Ermittlungen auf und findet sich zwischen komischen Typen, Geld, Gier und Neid Problemen wider. Dann taucht auch noch ein zweites Opfer auf, dessen Tod Rätsel aufwirft. Doch nicht nur die beiden Morde stellen sie vor eine Herausforderung, sondern auch Probleme im Kommissariat und in der Familie Eine interessante Story, ein toller Sport und viele spannende Charaktere, von denen ich schon einige aus den anderen Büchern der Autorin kenne. Das Wiedersehen war super und auch der Schreibstil hat mir wieder prima gefallen. Der kölsche Dialekt ist manchmal etwas holprig zu lesen, aber er macht die Hauptprotagonistin somit auch zu einer besonderen Figur. Leider hat die Geschichte für meinen Geschmack zu langsam an Fahrt aufgenommen und auch das viele Fachgesimpel fand ich teilweise etwas to much. Das ist aber ja auch alles Geschmacksache. Da mir die Geschichte aber dennoch eine tolle Lesezeit beschert hat, gibt es von mir eine Leseempfehlung und 4 Sterne.