Die Jagd auf den einen, den sozialen Aufstieg der Familie Bomberling einleitenden Schwiegersohn, führt zu einem Kunterbunt lustiger und dennoch bedenklicher Situationen, deren drolligste eine durch gymnastische Prozeduren zu erstrebende Schlankheit der etwas zur Körperfülle neigenden Mama Bomberling ist, einem adeligen Bewerber zuliebe, der die Mutter in Augenschein nimmt, wo er die doch die Tocher heiraten soll. Auch ein davongeflogener Kanarienvogel, der gleich von verschiedenen Bewerbern zurückgebracht wird - natürlich in mehreren Exemplaren - spielt eine Rolle, und am Ende schließt das Lustspiel, wie es hätte anfangen können: mit einem braven Vetter Paul und sonstiger Rückkehr von törichten Ambitionen zur Ordnung guter Art. Alles das ist reizend erzählt, frei genug, dass richtiger Spott herauskommt, und dabei doch immer gutmütig, ja schon herzlich.