InhaltJenny ist vor ihrer Vergangenheit geflohen und hat sich ein neues Leben aufgebaut. Alles scheint perfekt, bis eine Nachbarin verschwindet und vor Jennys Haustür Tierkadaver auftauchen. Hat ihre Mutter sie doch gefunden, oder weiß jemand von der Vergangenheit ihres Vaters? Jenny versucht verzweifelt, Licht ins Dunkel zu bringen, wobei sich die Schlinge immer mehr zu zieht und alles gegen sie sprichtEigene MeinungMir hat der Schreibstil wieder sehr gefallen. Es war durchweg spannend und durch ständigen Perspektivwechsel, auch in die Vergangenheit von Jenny oder ihrem Vater, wird es wirklich nicht langweilig.Ich war zuerst etwas verwirrt und habe mich gefragt, wieso die Mutter plötzlich so gemein ist, Jenny nicht Poppy heißt und ihr Vater irgendwie auch nicht richtig ins Bild gepasst hat. Schließlich habe ich doch den Klappentext noch einmal gelesen und festgestellt, dass es zwar der zweite Band der Reihe ist, außer der Thematik aber rein gar nichts mit der Geschichte aus Band eins zu tun hat.Auch, wenn ich die Geschichte wieder gut und mitreißend fand, habe ich doch ein paar Kritikpunkte. Jenny war mir leider nicht sehr sympathisch. Vor allem Mark und ihre Mitarbeiter in der Tierpraxis behandelt sie oft von oben herab, daher hatte ich auch nur bedingt Mitleid mit ihr.Das Ende hat man relativ früh schon erahnen können, was ich persönlich nicht schlimm gefunden habe. Den Epilog allerdings hätte ich nicht mehr gebraucht.FazitEin solider zweiter Band der Reihe, aber den letzten muss ich wahrscheinlich nicht mehr lesen. Es ist ebenfalls ein guter Thriller, aber von der Thematik habe ich genug.