Empfehlung für alle, die einen Thriller suchen, der nicht nur den Täter jagt, sondern die Abgründe von Vertrauen und Verrat suchen.
Stell dir vor, dein Partner, der Mensch, dem du am meisten vertraust, wird als Serienmörder entlarvt. ¿Genau mit diesem Albtraum-Szenario spielt Alice Hunter in *Die Frau des Serienkillers*. ¿Beth und Tom leben das perfekte Leben. Glücklich verheiratet, ein schönes Häuschen und eine kleine süße Tochter. ¿Doch was, wenn dieses Leben nur eine Fassade ist?Ich fand den Einstieg unglaublich fesselnd, die Atmosphäre war bedrückend und gut herausgearbeitet. Schon nach wenigen Seiten war ich komplett von der Geschichte gefesselt. Besonders spannend: die Perspektive. Man liest nicht den typischen Ermittlerthriller, sondern erlebt die Handlung aus dem Blickwinkel von Beth, die plötzlich in einem Netz aus Lügen, Schuldgefühlen und Vorwürfen gefangen ist.Teilweise erlebt man Rückblicke und auch die Gedanken von Tom bekommen ihren Raum.Klar, im Mittelteil gab es Momente, die für mich ein wenig vorhersehbar wirkten. Aber dann kam das Ende und wow. ¿ Eine Wendung, die ich so nicht erwartet habe, hat die ganze Story noch einmal aufgewertet. Ich liebe es, wenn mich ein Buch auf den letzten Metern noch einmal überrascht!¿ Mein Fazit:¿¿¿¿¿¿¿¿ von 5 Sternen¿ starker Debütthriller¿ bedrückende Atmosphäre¿ emotional nahbare Figuren¿ kleine Längen im Mittelteil