Drei Essays über sozialgeografische Fragestellungen zur Interpretation von Landschaft und Raum. Humanistische Geografie, Qualitäten der Landschaft.
In diesem Buch finden Sie drei Essays, die ich als Zusammenfassung meiner Forschungsarbeiten 2007 schrieb und darauf folgend erstmals beim wissenschaftlichen Grin-Verlag veröffentlichte. Diese Veröffentlichungen nahm ich vor ein paar Jahren zurück, weil sie der Überarbeitung bedurften, um sie einer breiteren Öffentlichkeit als der wissenschaftlichen Gemeinde zugänglich zu machen. Die hier bezeichneten "Schriften Humanistische Geografie" stellten damals eine eigene Reihe dar, die als "Hauszeitung" meines damaligen Beratungsunternehmens dienten. Die hier veröffentlichten Essays wurden geringfügig überarbeitet und im Layout angepasst. Die Inhalte blieben so wie in der Erstausgabe vorhanden. Allen Essays ist ein ausführliches Literaturverzeichnis angeschlossen.
Die in den Essays beschriebenen Erkenntnisse flossen in die Entwicklung einer Landschaftsanalyse ein, die auch in der Beratungspraxis Anwendung fand. Ursprünglich war auch geplant, zu dieser Thematik eine Dissertation zu verfassen. Leider konnte dafür kein österreichisches Geografie-Institut gefunden werden, da die Humanistische Geografie in der österreichischen geografischen Schule damals nicht verankert war. Erst 2010 wurde an der Paris-Lodron-Universität Salzburg am Geografie-Institut eine Fachabteilung für Sozialgeografie eingerichtet. Ich war also zu früh dran und hatte nur bei Dr. Detlev Ipsen, Professor für Stadt- und Regionalsoziologie an der Universität Kassel in Deutschland die Möglichkeit erhalten, zu dissertieren. Das war mir damals aus beruflichen Gründen aber leider unmöglich.
Sie finden hier folgende Essays:
- Was ist ein "Platz", was ist ein "Raum"? - Mit humangeografischen Methoden Qualitäten für die Regionalentwicklung schaffen
- Die Vitalenergetische Landschaftsanalyse - Ein Planungsinstrument für Regionen und Gemeinden
- Angewandte Geomantische Geografie - Wortspielerei oder Arbeitsansatz für eine neue Kulturgeografie?