Sally & Jakob

In " Sally & Jakob (Alaska im Herzen 7) " kehrt Sally Stewart nach einem schrecklichen Karriere-Debakel in Denver in ihre Heimatstadt Whynot in Alaska zurück, um dort über ihre Zukunft nachzudenken. Jedoch kommt Sally, die in ihrer Kindheit als wilde Sally bekannt war, nicht alleine zurück, denn an ihrer Seite ist der Graupapagei Perceival, der es in sich hat. Das Sally nach all den Jahren wieder auf ihren besten Freund Jakob Brookner trifft und es zwischen ihnen noch genauso ist, wie es vor vielen Jahren gewesen war, ist ein angenehmer Nebeneffekt zu ihrem derzeitigen Leben. Zumal Sally das Zerwürfnis und den Zerfall des Städtchens, dank der Fehde zwischen den Campbells und den Moores, zu denen Sally gehört extrem empfindet. Für Jacob war das nach Hause kehren ein doppelter Segen, nicht nur das er so wieder mit dem Teil seiner Familie vereint ist, der ihm lange Zeit fehlte, sondern auch, da er so auch tatkräftige Unterstützung der Betreuung seiner kleinen Tochter Katie hat und zeitgleich die Arztpraxis in Whynot führen kann. Als dann auch noch Sally wieder in Jacobs Leben tritt, könnte es kaum besser sein. Denn ihre alte Freundschaft ist nach wie vor vorhanden. Jedoch stehen beide was die Fehde von Whynot betrifft mittlerweile auf gegenüberliegenden Seiten, was früher nicht gewesen war. Dennoch ist Jacob deswegen nicht bereit Sally aufzugeben und sein größter Trumpf ist niemand geringeres als sein Töchterchen, der niemand widerstehen kann. Aber kann es für Sally und Jakob unter diesen Voraussetzungen überhaupt eine Chance geben? Oder steht ihrem Glück nicht nur ihre gegenüberliegenden Seiten im Weg? Auch treffen wir wieder auf liebgewonnene Protas der Vorgängerbände, allen voran Jacobs Geschwister nebst einigen Campbells sowie Moores. Die Story hat mich gleich wieder mit nach Alaska im das beschauliche Städtchen Whynot genommen, dabei bleibt sie abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Sally und Jakob mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende, tragische wie auch brisante Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich wissen wollte, ob und wie es für beide ein Happy End gab. Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.