Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Universitä t zu Kö ln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit werden die Verteidigungsstrategien Hermann Gö rings sowie das letztendliche Scheitern dieser Strategien analysiert. Zunä chst wird die Frage erö rtert, wer Hermann Gö ring war und welche Rolle er wä hrend seiner Zeit im nationalsozialistischen Regime einnahm. Welche Entscheidungen traf er im Dritten Reich, und welche Konsequenzen ergaben sich daraus? Darü ber hinaus wird auch die Frage behandelt, welche Bedeutung die Nü rnberger Prozesse fü r die heutige Welt haben. In den Nü rnberger Prozessen versuchte Gö ring sich durch seine geschickte und komplexe Verteidigungsstrategie seiner Verantwortung zu entziehen. Welche Strategien wandte Gö ring vor Gericht an und wie unterstü tzte seine Rhetorik diese Strategien? Abschließ end wird auch die Frage behandelt, warum seine Verteidigungsstrategien gescheitert sind.
Um die eingehenden Fragestellungen zu beantworten, beginnt die wissenschaftliche Arbeit nach der Einleitung mit einer Analyse von Gö rings persö nlichem Werdegang. Hierbei werden seine militä rischen und politischen Erfahrungen detailliert betrachtet. Im Anschluss daran erfolgt eine Untersuchung seiner Rolle und Entscheidungen wä hrend der Zeit des Dritten Reiches.
Das Dritte Kapitel widmet sich den Nü rnberger Prozessen und beleuchtet deren Entstehungen sowie Bedeutung. Ferner wird die Struktur des Prozesses vorgestellt. Das Kapitel schließ t mit einer Darstellung der Anklage Gö rings.
Im vierten Kapitel liegt der Fokus auf Gö rings Verteidigungsstrategien, wobei seine zentralen Argumente, die im Nü rnberger Prozess vorbrachte, untersucht werden. Darü ber hinaus wird seine Rhetorik und sein Auftreten vor Gericht analysiert.
Das vorletzte Kapitel thematisiert das Scheitern von Gö rings Verteidigung und schließ t mit dem Urteil sowie der Begrü ndung des Gerichts ab.
Den Abschluss der wissenschaftlichen Arbeit bildet das Fazit, in dem die Forschungsfragen beantwortet werden.