Rund ein Drittel aller Unternehmenszusammenbrüche geht nicht auf produktpolitische Fehlentscheidungen, sondern auf mangelhafte Finanzierungsgestaltungen zurück. Mit Hilfe der von Bernd Weinhardt entwickelten, computergestützten Verfahren können Banken Kreditengagements zukunftsorientiert und unternehmensindividuell planen. Die Auswirkungen der Finanzierung auf Liquidität, finanzielle Spielräume und damit auf die langfristige Unternehmensentwicklung wird transparent, so dass Finanzierungsfehler von vornherein vermieden werden. Mit dem Kapitaldienstleistungsgrad wird eine aussagekräftige Kennziffer vorgestellt, die als Finanzierungs-, Ertrags- und Rating-Kriterium verwendet werden kann.
Inhaltsverzeichnis
1. Ein Muss: Transparenz in der Unternehmensfinanzierung. - 1. 1 Bedeutung der Finanzierung. - 1. 2 Defizite bisheriger Finanzierungsberechnungen. - 1. 3 Untersuchungen von Unternehmensfinanzierungen. - 1. 4 Mangelnder Informationstransfer zwischen Banken und Unternehmen. - 1. 5 Warum Banken strategische Finanzierungsfehler nicht erkennen. - 1. 6 Verschärfte Anforderungen an das Risikomanagement. - 1. 7 Risikomanagement als permanente Aufgabe. - 1. 8 Neues Verfahren für vollständige Transparenz. - 2. Grundlagen der Finanzierung. - 2. 1 Investitionsplanung. - 2. 2 Basis der Planung und Zeitrahmen. - 2. 3 Wechselbeziehungen zwischen Investitions-und Businessplanung. - 2. 4 Finanzierung als Teil des Risikomanagements. - 2. 5 Finanzierungsgestaltung: Wahl der Laufzeit und Darlehensart. - 2. 6 Sicherheiten und ihre Bedeutung in der Unternehmensfinanzierung. - 3. Darlehensarten. - 3. 1 Annuitätendarlehen. - 3. 2 Ratentilgungsdarlehen. - 3. 3 ERP/KfW-Darlehen. - 3. 4 Eigenkapitalhilfedarlehen. - 3. 5 Liquiditätshilfedarlehen. - 3. 6 Darlehen mit Tilgungsaussetzung gegen Lebensversicherung. - 3. 7 Endfällige Darlehen. - 4. Berechnungsbeispiele zu unterschiedlichen Darlehensarten und -laufzeiten. - 4. 1 Konditionen der Berechnungsbeispiele. - 4. 2 10-Jahres-Laufzeiten. - 4. 3 12-Jahres-Laufzeiten. - 4. 4 15-Jahres-Laufzeiten. - 4. 5 20-Jahres-Laufzeiten. - 4. 6 Varianten der dargestellten Darlehensverläufe. - 5. Vergleichsberechnungen der unterschiedlichen Darlehen. - 5. 1 Vergleich der Bruttoliquiditätsabflüsse. - 5. 2 Vergleich der Steuerersparnisse. - 5. 3 Vergleich der Nettoliquiditätsabflüsse. - 5. 4 Vergleich der Nettokreditkosten. - 5. 5 Vergleich der Tilgungsleistungen. - 5. 6 Grenzertragsteuersatz-Berechnungen. - 5. 7 Kreditkosten sind nicht allein entscheidend. - 6. Businessplanung und Finanzierungsgestaltung. - 6. 1 Businessplänesind keine Prognosen. - 6. 2 Businesspläne als Abbildung von Szenarien. - 6. 3 Zusammenwirken von Businessplanung und Finanzierung. - 6. 4 Hang zur Detailbesessenheit. - 7. Wechselwirkungen zwischen Finanzierung, Ertragskraft und Liquidität. - 7. 1 Aaufeinander wirkende Komponenten. - 7. 2 Wechselwirkungen zwischen Darlehenshöhe und Darlehensart. - 7. 3 Auswirkungen auf die Liquidität strategisch und kumuliert. - 7. 4 Auswirkungen der Tilgung auf die Ertragskraft. - 7. 5 Wirtschaftliche Auswirkungen. - 7. 6 Auswirkungen auf die künftige Investitionsfähigkeit. - 8. Kapitaldienstleistungsgrad® ein neues Verfahren im Finanzierungsund Risikomanagement. - 8. 1 Ermittlung des Kapitaldienstleistungsgrades®. - 8. 2 Definition, Formel und Beispiele. - 8. 3 Bedeutung, Aussage und Anwendung. - 9. Kapitaldienstleistungsgrad® Berechnungen. - 9. 1 Finanzierungsbeispiele. - 9. 2 Finanzierungsgestaltungen und Kapitaldienstleistungsgrad®. - 9. 3 Transparenz aller Werte. - 9. 4 Kapitaldienstleistungsgrad® Kriterium für die Wahl der Finanzierung. - 10. Unternehmensfinanzierungen in der Praxis. - 10. 1 Beispiele schlechter Finanzierungsgestaltungen. - 10. 2 Beispiele guter Finanzierungsgestaltungen. - 10. 3 Vorteile durch geschonte Liquidität. - 11. Falsche und richtige Finanzierungsgestaltungen. - 11. 1 Woran sind falsche Finanzierungsgestaltungen zu erkennen? . - 11. 2 Wie sind falsche Finanzierungsgestaltungen zu korrigieren? . - 11. 3 Woran sind richtige Finanzierungsgestaltungen zu erkennen? . - 12. Konditionierter Cash Flow. - 12. 1 Neues Verfahren zur Ermittlung der Mindestertragskraft. - 12. 2 Varianten des konditionierten Cash Flow. - 12. 3 Finanzierungsgestaltung bestimmt den konditionierten Cash Flow. - 12. 4 Auswirkungen auf die Businessplanung. - 12. 5 Konditionierter Cash Row als Teil des Controllings. - 12. 6Konditionierter Cash Flow als Teil des Risikomanagements. - 12. 7 Konditionierter Cash Row als Teil der Investitionsplanung. - 12. 8 Kapitaldienstleistungsgrad® und konditionierter Cash Row. - 13. Bonitätskriterium Kapitaldienstleistungsgrad®. - 13. 1 Kennziffer Kapitaldienstleistungsgrad®. - 13. 2 Bewertungen des Kapitaldienstleistungsgrades®. - 13. 3 Wie reagieren Banken auf den Kapitaldienstleistungsgrad®. - 13. 4 Funktionen des Eigenkapitals und des Kapitaldienstleistungsgrades®. - 13. 5 Aussagen, Weitungen und Bedeutungen. - 14. Kapitaldienstleistungsgrad® als Ratingkennziffer. - 14. 1 Bedeutung des Ratings für die Unternehmen. - 14. 2 Neue, verschärfte Anforderungen des Ratings. - 14. 3 Finanzierung als Teil der Bonitätsanalyse. - 15. Vorteile der Finanzierungsberechnungen mit dem Kapitaldienstleistungsgrad®. - 15. 1 Vorteile für Unternehmen. - 15. 2 Vorteile für Berater. - 15. 3 Vorteile für Kreditinstitute. - 16. Zusammenfassung. - 16. 1 Finanzierungsgestaltung hat eine neue Basis. - 16. 2 Finanzierungsentscheidungen basieren auf einer neuen Kennziffer. - 16. 3 Erleichterte Unternehmensführung und Unternehmenssteuerung. - 16. 4 Sicherheit in der Unternehmensplanung. - 16. 5 Entscheidungssicherheit. - 16. 6 Schlussbemerkungen. - Stichwortverzeichnis.