Jackson Emery glaubt nicht an Versprechen. Und ich glaube nicht mehr an die Liebe. Ich bin zu zerbrochen für ihn. Er ist nicht der Richtige für mich. Und doch sind wir perfekt füreinander. Weil wir wissen, dass das zwischen uns nicht für immer sein wird. Weil wir die Hoffnung längst aufgegeben haben, dass uns jemand für den Rest unseres Lebens lieben könnte. Bis der Moment des Abschieds gekommen ist und wir plötzlich merken, dass wir nie wieder ohneeinander sein können. Die bisherigen Bücher der Autorin mochte ich nicht so gerne, da Sie total überladen waren und von Dramatik nur so trieften, dass war diesmal besser. Es wurde sich relativ zentral auf jeweils ein "Problem" der beiden Hauptprotagonisten fixiert.Auch der Plot gefiel mir dadurch deutlich besser, der Schreibstil ist wie immer gut und man kann das Buch gut lesen.Die beiden Protagonisten sind auf den ersten Blick total verschieden. Grace, die brave Pfarrerstochter und Jackson der bekannte Bad Boy der Stadt. Aber wie immer ist nicht alles wie es scheint. Jackson gefiel mir ganz gut, da man seine Entscheidungen und seine vorgetäuschte "Härte" sehr gut nachvollziehen konnte.Grace an sich war auch okay, allerdings war sie doch recht naiv, was natürlich sehr an ihrer Erziehung liegt. Und jetzt kommt der Teil, der mir so gar nicht gefiel, dieser religiös fanatische Teil. Das war mir absolut zu viel, vor allem dieser vorgetäuschte Teil, alle sind wichtig und auch die armen kranken Seelen, aber dann immer das Nachtreten, sobald jemand nicht in die Reihe passte. Das Ende des Buches war dann wieder etwas zu viel Drama, das hätte nicht sein müssen. Und die Mutter von Grace mit ihrer Ansicht hat mir das Buch teilweise richtig vermiest, wie kann eine Mutter so sein. Und dann habe ich glaube ich mal eine Seite zu schnell gelesen und alles war Friede, Freude, Eierkuchen? Das war dann doch zu wenig....