Gorms Geschichten

In elf Erzählungen entfaltet sich die Welt, wie sie ohne Hitler hätte sein können. Zeppeline, Nurflügel und schwebende Luftplattformen bevölkern den Himmel, in dem Gorm Grimms Abenteuer spielen.

Wie wäre die Welt ohne den Wahnsinn Adolf Hitlers geworden?

Dieses Buch macht nicht den Versuch, diese Frage umfassend zu beantworten. Es bietet jedoch unterhaltsame und reizvolle Einblicke in die Möglichkeiten, die uns entgangen sind. Durch die Augen Gorm Grimms, eines Mannes, der als Luftkapitän den Ruhm seines Vaters zu übertreffen versucht, entfaltet sich eine Welt, in der Zeppeline, Nurflügel und schwebende Luftplattformen den Himmel bevölkern, aber fantastische Literatur verboten ist. Er kämpft gegen Verbrecher und seltsame Gesetze, rettet New York vor dem Verdursten, befehligt ein Luftkreuzfahrtschiff in Notzeiten, lernt auf verschlungenen Wegen seine Frau kennen und verhilft sogar einem gewissen Werner Braun, dem Enkel eines erfolglosen Raumfahrtträumers, zu seinem ersten Weltraumflug. Über dem Pazifik arbeitet er für die Internationale Gesellschaft zur Rettung Luftschiffbrüchiger und lernt dabei auch eine Schattenseite des weltumspannenden Luftschiffverkehrs kennen.
Es ist eine friedlichere Welt als die unsere, doch nicht ohne Konflikte. Und Konflikte ergeben Gechichten. Gorms Geschichten.

Dieses Buch kann ein Einstieg für die Käsekuchen-Trilogie desselben Autors sein, ist jedoch auch für sich allein verständlich.