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Produktbild: Religionsphilosophische Schriften | Charles Sanders Peirce
Produktbild: Religionsphilosophische Schriften | Charles Sanders Peirce

Religionsphilosophische Schriften

Einl., komment. u. hrsg. v. Hermann Deuser

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299 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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29,90 €inkl. Mwst.
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Peirce' Religionsphilosophische Schriften dokumentieren eine wissenschaftsmethodisch neue Begründung von Metaphysik und Religionsphilosophie. Die Edition ist chronologisch am Gesamtwerk orientiert und enthält Texte, die erstmals aus dem Nachlasswerk publiziert werden bzw. Haupttexte von Peirce' systematischer Philosophie, erstmals in deutscher Übersetzung, z. B. Kritik des Positivismus (1867/1868); Eine Vermutung über das Rätsel [der Sphinx] (1887/1888); Die Idee eines Naturgesetzes (1901); Ein vernachlässigtes Argument für die Realität Gottes (1908).

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 1995
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
602
Reihe
Philosophische Bibliothek
Autor/Autorin
Charles Sanders Peirce
Herausgegeben von
Hermann Deuser
Übersetzung
Helmut Maassen, Hermann Deuser
Unter Mitwirkung von
Hermann Deuser
Vorwort
Hermann Deuser
Weitere Beteiligte
Hermann Deuser
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
464 g
Größe (L/B/H)
190/122/27 mm
ISBN
9783787314607

Portrait

Charles Sanders Peirce

Charles Sanders Peirce wird 1839 als Sohn eines Mathematikprofessors in Cambridge (Mass.) geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Mathematik, Naturwissenschaft, Philosophie und Sprachen in Harvard. Obwohl nahezu enzyklopädisch gebildet und Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Vereinigungen gelingt es Peirce nie, eine angemessene akademische Position zu erlangen. Im halb-privaten Cambridge Metaphysical Club trifft er neben W. James auf zahlreiche andere Gelehrte und stellt dort Anfang der siebziger Jahre in How to make our Ideas clear den Grundgedanken des Pragmatismus vor. Der Terminus bedeutet in Anlehnung an Kant eine logische Methode, die dazu dienen soll, uns unsere Begriffe zu verdeutlichen wie man im Laboratorium über alles denkt, nämlich als eine Frage des Experiments . Peirce hat seine Gedanken zur Mathematik, Logik und Philosophie niemals in einer geschlossenen Arbeit publiziert. Die Verknüpfungen von Logik und Praxis, Denken und Handeln lassen sich insbesondere in seinen Vorlesungen über Pragmatismus nachvollziehen. Im Gegensatz zu James und Dewey beschreibt Peirce den Pragmatismus vor allem als Methode zur Klärung der Bedeutung von Gedanken durch Anwendung wissenschaftlicher Methodik auf die Philosophie. In Abgrenzung gegen popularisierende Varianten des Pragmatismus bezeichnet er seine Form des semiotischen Pragmatismus ab ca. 1905 als Pragmatizismus. Die letzten Lebensjahre verbringt Peirce zurückgezogen unter schwierigen materiellen Verhältnissen auf seiner Farm in Pennsylvania. Er stirbt 1914 an Krebs.

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