Zum Inhalt:
Ein Serienmörder hat sich auf joggende Männer in Mannheim spezialisiert. Da Edelgard dort wieder auf einen Bücherladen aufpassen soll und zufällig auf ein späteres Opfer getroffen ist, gerät sie erneut in das Visier der Mannheimer Polizei. Und bei dieser Annäherung bleibt es nicht...
Mein Eindruck:
Claudia Schmid fängt das lokale Umfeld wirklich gut ein und die Sequenzen, die Edelgard und Norbert (Ehegatte der Hauptfigur) miteinander verbringen dürfen, beinhalten die gewohnte liebenswerte Vertrautheit und Genervtheit. Wie eben lange Beziehungen gerne einmal sind. Leider gönnt uns die Autorin diese Abschnitte meistens nur für kurze Zeit und befasst sich bedeutend mehr mit anderen Figuren, die sich teilweise sehr speziell verhalten (selbst, wenn man vom Mörder absieht). Einige davon bieten bestimmt noch Entwicklungsmöglichkeiten für weitere Krimis, die sich dann aber wieder gerne mehr mit Edelgard selbst beschäftigen dürfen.
Mein Fazit:
Macht Lust auf den Luisenpark, die Morde sind dabei eher Beiwerk