Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 30/30, Università degli studi di Modena e Reggio Emilia (Dipartimento di Studi Linguistici e Culturali), Veranstaltung: German Language - Intercultural Communication, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalisierung und Internationalisierung haben die Welt von heute fü r den interkulturellen Dialog offener gemacht. Heute muss eine wachsende Anzahl von Menschen in viele Fremdsprachen kommunizieren und mit Menschen aus verschiedenen Kulturen mit unterschiedlichen Background und Fä higkeiten interagieren. Die Ziele und die Kanä le der interkulturellen Kommunikation haben sich auch geä ndert und an neue Bedü rfnisse angepasst. Viele denken jedoch, dass die Kenntnisse von der Sprache eines Ortes ausreichen, um in den interkulturellen Kommunikationskontexten durchzukommen. In Wirklichkeit ist es nicht so. Wenn zwei oder mehr Individuen mit unterschiedlichen kulturellen Background interagieren, kö nnen sie die Kommunikation beeinträ chtigen. Das kann passieren, wenn die nicht-sprachlichen Aspekte der Kultur des Gesprä chspartners unbekannt sind. Solche extralinguistischen Aspekte kö nnen zum Beispiel die Proxemik, Mimik oder auch Gestik sein. Diese Themen sind normalerweise Gegenstand der nonverbalen Kommunikation. Sie stellen jedoch Grundfä higkeiten in interkulturellen Kommunikation dar. Das Thema des Ausdrucks von Emotionen in den interkulturellen Kommunikationskontexten ist heute wichtig. Tatsä chlich kann der Ausdruck emotionaler Zustä nde die Beziehungen mit Menschen aus anderen Kulturen positiv oder negativ beeinflussen. Seit Jahrzehnten fragen sich Experten in Kommunikationsdisziplinen, ob Menschen auf der ganzen Welt die gleichen Emotionen empfinden und sie mit den gleichen Gesichtsausdrü cken manifestieren. In dieser kurzen Arbeit werden die wichtigsten Punkte des Ausdrucks von Emotionen analysiert und ob sie in allen Kulturen in gleicher Weise ausgedrü ckt werden.