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Friedensstiftende Religionen?

Religion und die Deeskalation politischer Konflikte

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Buch (kartoniert)
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Jahrelang war die Religion kein Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung. Spätestens seit den Anschlägen vom 11. September 2001 hat das Thema jedoch Konjunktur. Dabei ist für den gegenwärtigen Diskurs der Konnex von Religion und Krieg bzw. Terror kennzeichnend. Der vorliegende Band legt das Augenmerk auf den gegenteiligen Effekt und betritt damit Neuland: Haben Religionen nicht auch friedensstiftendesPotential? Immerhin halten so gut wie alle Glaubenslehren Friedensvisionen bereit. Auf einer ideengeschichtlichen, theoretischen und empirischen Ebene fragen die Autoren nach dem Beitrag religiöser Akteure zur Vermeidung oder gar Beilegung von gesellschaftlichen und politischen Konflikten. Der Band liefert damit eine erste Bestandsaufnahme eines bislang kaum beachteten Aspekts in der Beschäftigung mit Religion.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung: Friedensstiftende Religionen? Religion und die Deeskalation politischer Konflikte. - Einleitung: Friedensstiftende Religionen? Religion und die Deeskalation politischer Konflikte. - Religionsdialoge in Geschichte und Gegenwart. - Mittelalterliche Religionsdialoge: Auf der Suche nach einer interreligiösen Hermeneutik. - Reformatorische Auseinandersetzungen in der Stadt. Das Religionsgespräch der Reformationszeit als Konfliktlüsungsstrategie. - Allen alles auf allseitige Weise lehren (Johann Amos Comenius). Das Menschenrecht auf Bildung als Bedingung und Inhalt eines interreligiösen Dialogs. - Dialog der Religionen? Das Modell Eric Voegelins: The Christian idea of mankind oder Gnostizismus als Wesen von Modernität ? . - Theoretische Ansätze. - Der Dialog der Weltreligionen und die Philosophie der Offenbarungen. - Zivilreligionen als Friedensstifter? . - Christus Stein des Anstoßes: Über kulturelle Friedfertigkeiten jenseits von Siegerlogiken in Religion und Politik. - Über das Befriedungspotential der Religion in den postsäkularen Gesellschaften . - Merkmale gewaltresistenter Glaubensgemeinschaften Überlegungen zum Schutz religiöser Überlieferung vor politischer Vereinnahmung. - Empirische Fallbeispiele. - Friedensgedanken zwischen Tradition und Aufbruch im Katholizismus des frühen 20. Jahrhunderts. Krieg und Frieden aus der Sicht des Moraltheologen Joseph Mausbach und in der Zeitschrift Die Schildgenossen . - Irritationen des Friedens. Die nordirischen Kirchen auf der Suche nach ihrer Rolle als Friedensstifter. - Die Rolle der Kirchen bei der Konfliktregulierung in Zentralamerika Modell für andere Regionen? . - Dialog und Dialog, Frieden und Frieden: Zur Ambivalenz von interreligiösem Dialog und Friedensarbeit imNahen Osten. - Das Friedenspotential von Religionen in politischen Konflikten. Beispiele erfolgreicher religionsbasierter Konfliktintervention.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. Oktober 2007
Sprache
deutsch
Auflage
2008
Seitenanzahl
336
Reihe
Politik und Religion
Herausgegeben von
Manfred Brocker, Mathias Hildebrandt
Illustrationen
VIII, 325 S.
Produktart
kartoniert
Abbildungen
VIII, 325 S.
Gewicht
488 g
Größe (L/B/H)
210/148/21 mm
ISBN
9783531157245

Pressestimmen

" Insgesamt werden in diesem Band umfangreich und tiefgehend unterschiedliche Facetten der Thematik beleuchtet. " www. zpol. de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 15. 07. 2008

" Dieser inhaltlich stimmige Sammelband, dessen Beiträge sinnvoll geordnet sind, bietet dem Leser trotz der Vielfalt behandelter Themen einen roten Faden, den er gut erkennen kann. Die Qualität der Beiträge ist durchweg sehr gut, ihre Lektüre anregend und mit großem Erkenntnisgewinn verbunden. Im Einleitungskapitel zeigt Manfred Brocker die wesentlichen Themen und Argumentationsstränge in dankenswerter Klarheit auf. " KULT_online - Das Rezensionsmagazin des Gießener Graduiertenzentrums Kulturwissenschaften, 16/2008

" Dass [. . .] unzählige Menschen gerade aufgrund ihrer Religion und ihres Glaubens für Frieden und Gewaltlosigkeit eintreten, oft unter Einsatz ihres Lebens, wird allzu gern übersehen. Mit dem Band wird diesem Trend Erfolg versprechend entgegen gesteuert. Primär für die akademische Welt geschrieben, ist die Publikation aber auch für interessierte ' Laien' durchaus lesenswert [. . .]. " www. e-politik. de, 26. 05. 2008

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