Alfred Kelsner, der Zeichner --**-- Am 24. Mai 1949 erblickte Alfred Kelsner das Licht der Welt. Der ursprüngliche Plakatmaler und Dekorateur machte sich 1978 als freischaffender Grafiker selbstständig. Anfangs schuf er die Zeichnungen und Illustrationen einer Modellbaufirma, bis ihn eine Heftromanserie so faszinierte, dass er einige seiner Zeichnungen an die PERRY-RHODAN-Redaktion einsandte, welche dann auch prompt auf der Leserkontaktseite abgedruckt wurden. Der Verlag bemerkte schon früh sein Talent und ließ ihn die Innenillustrationen der Atlan- und der Perry-Rhodan-Serie anfertigen. Es folgten die Titelbilder der Perry-Rhodan-Taschenbuchreihe bis zu ihrer vorübergehenden Einstellung. Nach dem Tod von Johnny Bruck übernahm er im Team mit Ralph Voltz und Sven Papenbrock die Gestaltung der Titelbilder der wöchentlich erscheinenden 1. Auflage dieser Heftromanserie. Alfred ist auf vielen Cons und Börsen mit seinen Bildern vertreten. Ausstellungen hatte er bereits in vielen Galerien und verschiedenen Städten, z. B. auf der Ausstellung »Geträumte Welten« 1998 und »Reisende« 1999 in Bochum. Im Jahr 1998 erhielt er in Garching bei München für seine herausragenden Arbeiten den »ÄON-Preis für Kreativität«. - Der Zeichner schuf für diesen Bildband neue, beeindruckende Bilder, förderte aus seiner umfangreichen Sammlung bisher unveröffentlichtes Material zutage und zeigt auch einige bekannte Werke, die sich nahtlos in das Thema von Raumfragmente einpassen ließen. Er zeigt damit die Vielfalt seines künstlerischen Talentes und ergänzt und erweitert den inzwischen zur Sammlerrarität gewordenen Bildband Zeitsplitter. Gerhard Börnsen, der Autor --**-- Der Autor stammt aus dem Ruhrgebiet, aus Bergkamen / Oberaden, wo er am 12. März 1961 das Licht der Welt erblickte. Damals ahnte niemand, dass er sich schon recht früh dem fantastischen Genre widmen würde. Naturwissenschaften, Kunst und Film verknüpfte er schon bald zu einem einzigen Thema. Erste Gehversuche im Fandom als Autor, Zeichner und Herausgeber ließen neue Ideen reifen, die er konsequent in die Tat umsetzte. Er schuf das erste Magazin der Welt für fantastische Themen auf Video (GERRYS SCIENCE FANTASY MAGAZIN), das nach Ausgabe 5 auf Eis gelegt wurde, aber nur, um ein viel aufwendigeres Projekt ins Leben zu rufen, die private TV-Sendung ÄON. Die Hauptidee dieser Sendung ist, das fantastische Genre einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und als wertvolles Kulturgut für nachfolgende Generationen zu bewahren. Dafür arbeitet und kämpft unser Autor. Diese Arbeit, die einen enormen Einsatz an Persönlichkeit, Zeit und Finanzen fordert, brachte ihm die Freundschaft zu Alfred Kelsner. Mit ihm zusammen hatte er die Idee zu diesem Bildband. Raumfragmente soll ein Zeichen dafür sein, dass es in Europa eine neue Generation von kreativen Künstlern gibt, deren fantastische Bilder in der Zukunft ein neues Sehverhalten prägen werden. Was heute ein Picasso ist, werden eines Tages die Bilder von Bruck, Kelsner, Papenbrock, Voltz und anderen Künstlern unserer Zeit sein - die wie damals jene Künstler ihrer Zeit weit voraus waren.