Die 4. Auflage der Römischen Sozialgeschichte ist eine aktualisierte, auf den doppelten Umfang erweiterte und um einen umfangreichen Anmerkungsapparat sowie um ein Verzeichnis der in den letzten Jahrzehnten erschienenen Fachliteratur bereicherte Neuausgabe der im Jahre 1984 vorgelegten 3. Auflage. Sie ist nach wie vor die einzige zusammenfassende Darstellung der Geschichte der Gesellschaft Roms von den Anfängen bis zur Spätantike. Ihren Gegenstand bilden Fragen wie die Grundlagen für die soziale Gliederung, die einzelnen Schichten und Gruppen der Gesellschaft, ihre Durchlässigkeit, ihre Konflikte, ihre Ideale, ihre Krisen und ihr Selbstverständnis in den einzelnen Epochen. Sie stützt sich auf die Ergebnisse der internationalen Forschung, lässt durchgehend die antiken literarischen und epigraphischen Quellen sprechen und bietet auch Raum für die kritische Diskussion über umstrittene Probleme der römischen Sozialordnung.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt:
Die frührömische Gesellschaft
Die römische Gesellschaft von Beginn der Expansion bis zum zweiten Punischen Krieg
Der Strukturwandel im 2. Jh. v. Chr.
Die Krise der Republik und die römische Gesellschaft
Die Gesellschaftsordnung der Prinzipatszeit
Die Krise des Römischen Reiches und der soziale Strukturwandel
Die spätrömische Gesellschaft