Erik Gloßmann, 1961 geboren, studierte Nordeuropawissenschaften in Greifswald. Seit 1990 ist er Übersetzer und Herausgeber skandinavischer Literatur, u. a. Pär Lagerkvist, Henning Mankell, Olov Svedelid, Hans Christian Andersen und Hans Jaeger.
Prof. Dr. Arno Bammé, geboren 1944, in Nordfriesland und Kärnten gleichermaßen zu Hause, ist ordentlicher Universitätsprofessor in Klagenfurt und Direktor des Interdisziplinären Kollegs für Wissenschafts- und Technikforschung in Graz. Er ist Mitherausgeber der Reihe Nordfriesland im Roman im Husum Verlag.
Prof. Dr. Thomas Steensen ist Direktor des Nordfriisk Instituut in Bredstedt und lehrt an der Universität Flensburg.
Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 in Odense (Dänemark) geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Dänenkönig Friedrich VI. , dem seine Begabung aufgefallen war, ermöglichte ihm 1822 den Besuch der Lateinschule in Slagelsen. Bis 1828 wurde ihm auch das Universitätsstudium bezahlt. Andersen unternahm Reisen durch Deutschland, Frankreich und Italien, die ihn zu lebhaften impressionistischen Studien anregten. Der Weltruhm Andersens ist auf den insgesamt 168 von ihm geschriebenen Märchen begründet. Andersen starb am 4. 8. 1875 in Kopenhagen.