Dieses Buch zeigt, wie das Konzept der Kreativität und des utopischen Denkens in der pädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung aufgenommen wurde und welche Utopien die Pädagogik selbst in ihrer Geschichte hervorgebracht hat. Damit leistet es einen Beitrag zu einer erziehungswissenschaftlichen Theorie sozialen Wandels, in der es um die Bedeutung von Bildung und Erziehung für Prozesse innovativen und kreativen sozialen Wandels geht.
Kreativität und utopisches Denken sind Voraussetzungen für die Innovationsfähigkeit einer Gesellschaft. Die Grundlagen solcher Fähigkeiten werden in der Kindheit und Jugend gelegt; deshalb hat die Pädagogik an ihrer Entwicklung einen wesentlichen Anteil. Dieses Buch zeigt, wie das Konzept der Kreativität und des utopischen Denkens in der pädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung aufgenommen wurde und welche Utopien die Pädagogik selbst in ihrer Geschichte hervorgebracht hat. Es leistet somit einen Beitrag zu einer erziehungswissenschaftlichen Theorie sozialen Wandels, in der es um die Bedeutung von Bildung und Erziehung für Prozesse innovativen und kreativen sozialen Wandels geht.
Inhaltsverzeichnis
I. Kreativität, soziales Handeln und Erziehung. - 1. Zur Psychologie der Kreativität. - 2. Expressivität und Rekonstruktion: zur Kreativität sozialen Handelns. - 3. Zur Rekonstruktion des Kreativitätskonzepts in der geistes wissenschaftlichen Pädagogik. - II. Utopie und Pädagogik. - 1. Zum Begriff des Utopischen. - 2. Utopie und Erziehung. - III. Typologie und Geschichte pädagogischer Utopien. - 1. Pädagogik zwischen Eschatologie und Utopie. - 2. Revolutionserfahrungen als genuiner sozialgeschichtlicher Konstitutionshintergrund pädagogischer Utopien: die Französische Revolution als revolutionsgeschichtliches Paradigma der Moderne. - 3. Eine historisch-systematische Kategorisierung pädagogischer Utopien. - Personenregister.