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Produktbild: Quantitätstheoretische Geldpolitik. | Harald Nitsch
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Quantitätstheoretische Geldpolitik.

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Die Quantitätstheorie sieht die Geldmengenentwicklung als entscheidend für Veränderungen des Preisniveaus an und findet ihr geldpolitisches Äquivalent in der Geldmengenkontrolle. Dass dieser Ansatz umstritten ist - und stets war - veranschaulicht die Diskussion um den Geldmengenreferenzwert der EZB.

Harald Nitsch verfolgt in der vorliegenden Publikation die Kontroverse um die Quantitätstheorie vom Merkantilismus bis zum aktuellen Preislückenmodell und testet am Beispiel der deutschen Geldnachfrage die empirische Basis des Wirkungszusammenhangs. Die Entscheidung zwischen einer Geldmengensteuerung und alternativen Ansätzen des Inflation-Targeting wird als Abwägung zwischen Transparenz und Präzision des Inflationsmodells diskutiert, die in Abhängigkeit vom technologischen und institutionellen Rahmen der Geldpolitik zu treffen ist. Dieser ändert sich durch die zunehmende Virtualisierung des Zahlungsverkehrs und Prozesse der Dollarisierung, deren Wirkung auf die Geldmengenorientierung der Autor abschließend untersucht.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsübersicht: A. Quantitätstheoretische Geldpolitik - die dogmengeschichtliche Basis: Gegenstand der dogmengeschichtlichen Fundierung - Die Quantitätstheorie vor Fisher - Einordnung in die weitere Untersuchung - B. Der P*-Ansatz als quantitätstheoretischer Analyserahmen: Einleitung - Ausgangspunkt der Entwicklung des P*-Ansatzes - Die Grundkonzeption des P*-Ansatzes - Die Vereinbarkeit des P*-Ansatzes mit Theorien der Geldnachfrage - Die empirische Implementierung von P* - Empirische Bedenken hinsichtlich der Kausalitätsannahmen - C. P* als Analyserahmen der deutschen Geldmengensteuerung: Überblick - P*-Ansatz und Bundesbankpolitik - Ein P*-Modell für das Aggregat M3 - Kritische Würdigung im Kontext des Johansen-Verfahrens - Zusammenfassung - D. Diskretionäre Spielräume des Inflation-Targeting: Einleitung - Geldmengensteuerung vs. Inflation-Targeting - Fallstudien zur Inflationsprognose durch Zentralbanken - Zusammenfassung: Wahl des Inflationsmodells im Außenverhältnis, ein mehrdimensionales Problem - E. Monetäre Kontrollprobleme I: Virtuelles Geld: Einführung - Eine currency-theoretische Sicht auf das geldpolitische Kontrollproblem - Die zunehmende Virtualisierung des Zahlungsverkehrs - Erosion des Liquiditätsproblems - Disintermediation im Zahlungsverkehr - Ansätze zur Stützung einer currency-theoretischen Politik - Virtualisierung des Zahlungsverkehrs, integrierbar in eine quantitätstheoretisch fundierte Geldpolitik? - F. Monetäre Kontrollprobleme II: Dollarisierung: Einleitung - Das Dollarisierungsphänomen - Die Perspektive der dollarisierten Volkswirtschaft: Dollarisierung als Wachstumsbremse - Die Perspektive des Emissionslandes: Geldpolitik für einen gemeinsamen Währungsraum - Don't cry for me, Prokrustes - G. Fazit: Die Quantitätstheorie - ein Auslaufmodell? - Summary, Résumé - Literatur- und Sachwortverzeichnis

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. November 2005
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
294
Reihe
Studien zur Kredit- und Finanzwirtschaft - Studies in Credit and Finance
Autor/Autorin
Harald Nitsch
Illustrationen
Summary, Tab., Abb.; 294 S.
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Summary, Tab., Abb.; 294 S.
Gewicht
394 g
ISBN
9783428118977

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