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Produktbild: Demokratie und Lotterie | Hubertus Buchstein
Produktbild: Demokratie und Lotterie | Hubertus Buchstein

Demokratie und Lotterie

Das Los als politisches Entscheidungsinstrument von der Antike bis zur EU

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Theorie und Gesellschaft
Herausgegeben von Jens Beckert, Rainer Forst, Wolfgang Knöbl, Frank Nullmeier und Shalini Randeria
Theorie und Gesellschaft
Herausgegeben von Jens Beckert, Rainer Forst, Wolfgang Knöbl, Frank Nullmeier und Shalini Randeria

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Einleitung

I. Die facettenreiche Vergangenheit des Losens

Kapitel 1: Das Los in der athenischen Demokratie
1. Der Beginn des Losens in Athen
2. Das Kleroterion - Zur Technik der Losmaschinen
3. Die Verlosung der Mitgliedschaft in der Boule
4. Wählen und Losen bei den Beamten
5. Lotterie für eine politische Reflexionsschleife: Die Dikasterien
6. Ausgeloste Gesetzgeber: Die Nomotheten

Kapitel 2: Los und Wahl in der athenischen Demokratiedebatte
1. Los und Wahl in den ältesten Verfassungsdebatten
2. Das Losverfahren als Zielscheibe der zeitgenössischen Demokratiekritik
3. Platons Demokratiekritik und das Los
4. Wahl und Los bei Aristoteles
5. Die zwei Freiheiten der Demokratie
6. Tyche und Kalkül - Die praktischen Funktionen des antiken Losens
7. Schluss

Kapitel 3: Republikanische Lotterien
1. Die sortitio in der römischen Republik
2. Vom Kleroterion zum Klerus: Das Los in der jüdisch-christlichen Tradition
3. Die Neuerfindung der imborsazione in den italienischen Republiken
4. Das Los und die Wahl in der Republik Venedig
5. Die Kämpfe um das Los in Florenz
6. Schluss

Kapitel 4: Das leise Ende des Losens
1. England im 17. Jahrhundert: Hobbes und Harrington
2. Frankreich im 18. Jahrhundert: Montesquieu und Rousseau
3. Das Los in der amerikanischen und französischen Revolution
4. Demokratie ohne Lotterie im 19. Jahrhundert
5. Schluss

II. Die Funktionsvielfalt des Losens

Kapitel 5: Die Lotterie und ihre Rivalen
1. Die Allokationsrivalen des Losens
2. Die Lotterie als Kombinationspartner
3. Schluss

Kapitel 6: Der Zufall, das Los und die Gerechtigkeit
1. Visionen einer Radikalen Lotterie-Gesellschaft
2. Die Lotterie in John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit
3. Zwischen Losland und Rawlsanistan
4. Gründe für Grundlosigkeit
5. Schluss

Kapitel 7: Logiken des Losens
1. Los mit Politik: Praktische Argumente für Lotterien
2. Politik statt Lotterie: Die Gegenargumente
3. Schluss

III. Lotterie und Demokratie heute
Kapitel 8: Die neue Normativität des Losens: Lotterie und deliberative Demokratietheorie
1. Die Rückkehr der Lotterie in der amerikanischen Jury
2. Das Demokratieproblem der deliberativen Demokratietheorie
3. Auf dem Weg zu einer aleatorischen Demokratietheorie
4. Schluss

Kapitel 9: Demokratie mit Lotterie
1. Das Los als Tie-Breaker
2. Kompromisserzwingung durch das Los
3. Wahltermin- und Wahlbezirksauslosung
4. Wahlbeteiligungslotterie
5. Loskammer und LosMiniLand
6. LosWahl und WahlLos
7. Schluss

Kapitel 10: Losverfahren als Instrumente einer reformierten EU
1. Die Problemdiagnose: Demokratiedefizit, Ineffizienz und Intransparenz in der EU
2. Gewichtete Lotterien für die Kommissare stellenden Länder
3. Auslosungen in den Ausschüssen im Europäischen Parlament
4. Das House of Lots des Europäischen Parlaments .
5. Schluss

Kapitel 11: Ausblick: Das Los und die zweite räumliche Transformation der Demokratie

Literatur .

Personenregister

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. März 2009
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
493
Reihe
Theorie und Gesellschaft, 70
Autor/Autorin
Hubertus Buchstein
Illustrationen
1 Abbildung
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
1 Abbildung
Gewicht
616 g
Größe (L/B/H)
215/142/31 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783593387291

Portrait

Hubertus Buchstein

Hubertus Buchstein ist Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Greifswald.

Pressestimmen

Fortuna würfelt neu
"Eine besonnene Funktionsanalyse."
(Frankfurter Rundschau, 10. 03. 2009)

"Wer heute also über das Los in der Politik nachdenkt, muss bei Null anfangen, verschüttetes Wissen zusammentragen, Vorurteile widerlegen und Klischees entschärfen. All dies tut Hubertus Buchstein in einer makellosen Prosa, wie sie in der Wissenschaft selten geworden ist." (dradio. de, 17. 05. 2009)

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