In Love, Mom geht es um Mackenzie. Sie ist eine starke, verletzliche, sehr authentische Protagonistin, die plötzlich gezwungen ist, nicht nur den Tod ihrer Mutter zu verarbeiten, sondern auch ihre komplette Kindheit zu hinterfragen.
Und dann ist da EJ, der beste Freund, den man selbst gern hätte. Er ist loyal, warmherzig, witzig und gleichzeitig so viel tiefgründiger, als es am Anfang scheint. Die beiden ergänzen sich wirklich perfekt und ihre Freundschaft ist ein absoluter Lichtblick in der düsteren Story. Die Nebenfiguren wirken ebenfalls lebendig. Manche sympathisch, manche eher weniger.
Der Thriller hat ein hohes Erzähltempo, aber ohne das Zwischenmenschliche zu überrennen. Die Briefe der Mutter sind emotional, rätselhaft und oft verstörend. Sie bringen eine persönliche Ebene rein, die sich durch die gesamte Geschichte zieht.
Die Handlung hält bis zum Schluss die Spannung und hat mich wirklich sehr begeistert.