Eine alleinige Erfolgsmessung mit klassischen Kennzahlen reicht heute zur Steuerung eines Unternehmens nicht mehr aus. Analog zum amerikanischen muss sich der deutsche Kapitalmarkt professionalisieren. Wertorientierte Ansätze entwickeln sich zum Standard und halten in alle Zweige deutscher Unternehmen Einzug.
Die Autoren beschreiben alle im Rahmen einer wertorientierten Unternehmensführung relevanten Kennzahlen und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander. Sie zeigen, dass neue Werte bzw. Werttreiber in den Mittelpunkt unternehmerischer Betrachtung rücken und dass ein betriebswirtschaftlicher Paradigmenwechsel erfolgen muss, um einen ökonomischen Gewinn zu ermitteln. Dies gilt besonders für personalintensive Unternehmen, da die traditionellen buchwertorientierten Größen die Qualifikation der Mitarbeiter unberücksichtigt lassen. Doch sind gerade die Investitionen in das Humankapital und die Integration wertorientierter Konzepte in die Unternehmensführung Faktoren, die mehr denn je die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens sichern.
Inhaltsverzeichnis
1. Überlegungen zum Terminus »Wertorientierte Unternehmensführung«. - 1. 1 Grundlagen des Shareholder Value Konzepts. - 1. 2 Klassische Spannungsfelder der wertorientierten Untemehmensführung. - 1. 3 Determinanten des Shareholder Values. - 1. 4 Resümee und Postulate für Kennzahlen. - 2. Diskussion der Kennzahlen. - 2. 1 Diskussion buchwert- und renditeorientierter Kennzahlen. - 2. 2 Diskussion wertorientierter Kennzahlen. - 2. 3 Zusammenschau und empirische Befunde der Kennzahlen. - 3. Bedeutung der wertorientierten Konzepte. - 3. 1 Integration wertorientierter Konzepte. - 3. 2 Erfassung relevanter Werttreiber. - 3. 3 Rolle der Balance Scorecard in einer wertorientierten Untemehmensfuhrung. - 3. 4 Implementierung der Wertorientierung in die Untemehmensfuhrung. - 4. Fazit und Ausblick. - Fragebogen. - Quellenverzeichnis. - Literatur und Fachzeitschriften. - Internet. - Stichwortverzeichnis.