Meine Meinung:
Gerne lese ich Regionalkrimis und als ich auf dieses Buch aufmerksam gemacht wurde, war ich natürlich neugierig. Denn zufällig liegt Mettmann nicht weit entfernt von meinem Wohnort und ich hatte somit Heimvorteil und mich gefreut, dass ich manche Örtlichkeiten auch kannte.
Zunächst stellte der Autor mir die beteiligten Personen vor und gab auch noch Erklärungen zu Begriffen ab. Dann ging es los. Dr. Müller fand im Garten ein Stöckchen, was sich als menschlicher Knochen herausstellte. Nun ist Dr. Müller kein Arzt, der in der Erde buddelt, es ist ein junger Boxer, der zufällig die Entdeckung machte. Aber die Besitzer des Hundes und des Gartens erkannten das vermeintliche Stöckchen und somit kam die ganze Sache ins Laufen. Wobei ich noch erwähnen möchte, dass der Name des Boxers für humorvolle Dialoge sorgte.
Für die Mettmanner Ermittler begann eine mühsame Ermittlungsarbeit. Schließlich mussten sie sehr in der Vergangenheit kramen, um langsam auf eine Spur zu kommen. Aber sie haben es geschafft und ich konnte sie begleiten. Natürlich habe ich am Ende etwas mehr über den Bauwagen erfahren, der auf dem Buchcover abgebildet ist.
Fazit:
Der Autor Jörg Manz hat in seinem ersten Krimi für Spannung gesorgt und mich hervorragend unterhalten. Sein Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich bereits auf das zweite Buch, das derzeit in Arbeit ist. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung.