Hard Rock

Der poetische Jahrhundert-Hammer. Das haut den stärksten Rocker vom Hocker. Ein Gedichtbändchen zum Abrocken oder als Geschenk für liebgewordene Rocker und andere Banditen.

Ein Gedichtbändchen zum Abrocken oder als Geschenk für liebgewordene Rocker und andere Banditen. Hard Rock ist keine Mondscheinballade im Stile weltseelsorgerisch engagierten Empfindlichkeitsgetues einer alt- und neudeutschen Welle. Es ist ein poetischer Faustschlag ins Herz der Besinnlichkeit und Sensibilität und der schulischen und intellektuellen Schöngeisterei. Es ist nicht mehr und nicht weniger als ein rücksichtsloses Gereime aus Rappers Brutalo-, Hip-Hop- und Punkerszene, hart aber unfair und absolut schleimfrei, gegen jegliche Einfalt und Wehmut gerichtet. Hier steigt ein dichterisches Hau- rein- Festival, dass es jedes fromme Lamm mitsamt jedwedem einfältigen Waldschratt und jedweder döde-ligen Strickmamsell vom Hocker reißt. Da steht kein verborgener Sinn dahinter, der der Interpretation bedarf, alles ist blanker Sinn und Unsinn, wie ihn die Welt produziert, mit der Axt des Dichters in grobe Verse gehauen.