Jodi Bishop ist erfolgreiche Maklerin und lebt mit ihrem Ehemann und zwei Kindern in Toronto. Da ihre Mutter an Parkinson erkrankt ist, beschließt sie, eine Haushälterin für ihre alternden Eltern einzustellen. Als sie die erfahrene Elyse trifft, ist sie begeistert von deren warmherziger, anpackender Art. Sogar Jodis skeptischer Vater scheint sie zu mögen. Aber schon nach kurzer Zeit nimmt Jodi beunruhigende Veränderungen wahr. Ihre Eltern verlassen kaum noch das Haus, ihre Mutter scheint sich regelrecht vor Elyse zu fürchten. Und als ihre Mutter unerwartet verstirbt, muss Jodi sich fragen: Wem hat sie da die Tür zum Leben ihrer Eltern geöffnet . . . ?
Joy Fielding gehört zu den großen Spitzenautorinnen Amerikas. Seit ihrem Psychothriller »Lauf, Jane, lauf« waren alle ihre Bücher internationale Bestseller. Joy Fielding hat zwei Töchter und lebt mit ihrem Mann in Toronto, Kanada, und in Palm Beach, Florida.
In Die Haushälterin von Joy Fielding steckt eine Idee, die mich sofort angesprochen hat - eine scheinbar perfekte Hilfe im Haushalt, die sich langsam als etwas ganz anderes entpuppt. Der Einstieg war vielversprechend, die Sprache angenehm und leicht zu lesen. Leider blieb die Geschichte für mich insgesamt zu flach. Die Wendungen waren vorhersehbar, die Figuren wirkten wie aus einem Baukasten für Familiendrama. Jodie, die Hauptfigur, kam mir wie ein Jammerlappen vor, der sich selbst für alles die Schuld gibt, während ihre Schwester Tracy arrogant und herablassend durchs Buch stolzierte.Was mich am meisten enttäuscht hat, war das verschenkte Potenzial. Die Idee hätte so viel Raum für Spannung und Tiefe geboten - aber genau das fehlte. Trotzdem: Es war kein schlechtes Buch. Ich habe es gerne gelesen, auch wenn ich mir mehr erhofft hatte. Für einen ruhigen Lesesonntag durchaus geeignet.¿¿ 3.5
LovelyBooks-BewertungVon Jannette21am 12.05.2025
Sehr spannend 4,5¿¿
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