Falls ihr noch nicht die Hamburg-Reihe von #JürgenEhlers kennt, dann wäre jetzt der ideale Zeitpunkt, um noch auf den Zug aufzuspringen
Auch diesmal befinden wir uns an der Seite von Hauptkommissar Bernd Kastrup und seinem Team, wo es diesmal um Morde in der Hamburger S-Bahn geht, die alle mit einem seltsam geformten Messer begangen wurden.
Doch treffen wir nicht nur auf sein Team, sondern auch weitere alte Bekannte, wie Sylvia, Gesa und einige zwielichtige Gestalten aus den vorangegangenen Büchern. Um wen es sich hierbei genau handelt, verrate ich aber nicht.
Die Geschehnisse spielen im Jahre 2016, was sich für den einen oder anderen vielleicht schon wie eine halbe Ewigkeit anfühlen mag. Wird aber der Kontext betrachtet, in dem das Buch entstanden ist, wurden Politik und Weltgeschehen sehr passend in die Geschichte mit eingewoben und hat die damaligen Umstände nochmals etwas näher beleuchtet.
Die Erzählungen werden aus der Sicht von Bernd, Sylvia und auch einigen aus Bernds Team wiedergegeben. Ich mag die Charaktere wirklich sehr, über die in jedem Buch etwas mehr verraten wird. Einzig und allein mit Gesa werde ich nicht warm, aber man muss auch nicht jeden mögen
Für mich handelt es sich bei diesem Buch um das bislang gelungenste aus der gesamten Reihe, da hier auch wunderbar die Entwicklung beobachtet werden kann und auch alte Geschichten abgeschlossen werden.