Inhalt:
Eine junge Frau mit einer dunklen Vergangenheit. Ein Anwalt auf der Suche nach der Wahrheit und ein Cold-Case vor der traumhaften Kulisse Alaskas
Eigentlich sollte es nur ein One-Night-Stand sein, doch als der junge Anwalt Finn Callahan in die geheimnisvolle Kleinstadt Echo Cove kommt, um seine Schwester bei ihrem Kampf gegen die Wilderei in Alaska zu unterstützen, trifft er ausgerechnet auf die Frau, die ihm in einer heißen Nacht den Kopf verdreht hat. Allerdings handelt es sich dabei um niemand anderen als die unnahbare Keira Hale, deren Schwester Ada vor zehn Jahren ermordet wurde. Keira will zunächst nichts von Finn wissen, doch als seine Arbeit im Wildtierschutzgebiet ein neues Licht auf Adas Fall wirft, müssen die beiden widerwillig zusammenarbeiten. Gemeinsam begibt sich das ungleiche Paar auf die Suche nach der Wahrheit und kommt sich dabei immer näher. Die Lösung scheint zum Greifen nah, doch gerade, als sich Keira, Finn, Brynn und Archer in falscher Sicherheit wiegen, schlägt der Täter erneut zu und dieses Mal hat er Keira im Visier.
Rezension zu Kodiak Echoes Trust Me von Julia Pauss
"Das Leben ist verdammt kurz. Ich glaube, es wäre eine Veschwenung unserer Zeit, wenn wir uns nicht manchmal gestatten würden, keinen Plan zu haben. Dinge zu riskieren, Spaß zu haben. Vielleicht ist es okay, wenn das Leben manchmal doch ein Spiel ist."
Und dieses Zitat finde ich beschreibt den zweiten Band von Kodiak Echos sehr gut, manchmal dachte ich es sei ein Ratespiel, dass es zu lösen gilt, nur dass es kein Spiel war. Trotzdem mussten die Protagonisten in dem Buch lernen, dass man nicht immer einen Plan hat und es ok ist auf sein eigenes Herz zu hören und sich um sich zu kümmern. Nicht immer grimmig durch die Welt zu tanzen und alles was spaß macht zu meiden.
Keira hat mir hier etwas große sorgen berietet, denn trotzdessen, dass in band eins antworten gibt, fragt sie sich immer noch, was ist mit Ada passiert, sie ist immer in ihrem Schneckenhaus geblieben, doch dann kam Finn und hat sie nach und nach herausgeholt.
Finn ist das genaue Gegenteil von Keira, er ist reiselustig und möchte viel erleben und sich vermeintlich nicht niederlassen, doch beide zusammen sind eine Explosion der Gefühle, jeder lernt etwas von dem anderen und das gefällt mir sehr gut.
Leider habe ich aber auch etwas, dass mir nicht so gut gefallen hat und das ist meine persönliche Meinung, denn ich kam nicht ganz so gut mit dem Schreibstil der Autorin zurecht. Die Geschichte und die Idee dahinter waren mega und hatten eine Sogwirkung, aber es hat sich für mich leider sehr gezogen, sodass ich das Buch öfter mal beiseite packen musste und was anderes lesen.
Nichts desto trotz kann ich diese Geschichte von Herzen empfehlen, da die Story sehr gut ist und mir sehr gefallen hat.