Ein toller und emotionaler Abschluss der Reihe!
¿¿ACHTUNG SPOILER¿¿Ein unfassbar toller und emotionaler Abschluss der Reihe!!Julies Schreibstil ist unglaublich toll und ich liebe den Wechsel zwischen den Erzähler*innen, um die Gedanken der verschiedenen Personen mitzubekommen.Mila ist eine unfassbar starke Protagonistin und man kann sich gut mit ihr identifizieren. Ich hatte mehrmals Tränen in den Augen und hab so mitgelitten mit Mila. Ich fand es am Ende total bewundernswert, dass sie mutig geworden ist und sich Hilfe gesucht hat. Ich hoffe sie kann von all dem heilen. Ihr Verdrängungs- und Heilungsprozess wurde gut und realistisch aufgegriffen.Ich weiß ehrlich gesagt nicht so wirklich, was ich zu der Beziehung zwischen Mila und Fabian sagen soll. Fabian ist toll - keine Frage - er war so sehr für sie da und so einen große Stütze für sie. Dennoch hat man einfach gemerkt, dass Mila nach der schlimmen Trennung von Joris noch nicht bereit war sich auf jemanden neuen einzulassen. Es hat einfach etwas gezwungen, von ihrer Seite aus, angefühlt und als würde sie einfach nur Liebe haben wollen. Kann man ihr aber auch nicht verdenken. Dennoch agieren die beiden als beste Freunde einfach besser.Ich fand es total schlimm zu lesen, wie sehr Fabi selber daran kaputt gegangen ist.Das Happy End mit Joris fand ich ganz süß, mich hat aber ganz arg besonders eine Szene gestört, als Mila ihr Bedenken und Sorgen ausspricht und er sich nur drauf konzentriert, dass sie gesagt hat, dass sie mit ihm zusammen sein will. Da wirkte er gar nicht toll und so null an ihren Sorgen interessiert. Es hat sich ein wenig geändert danach, dennoch war ich im letzten Teil nicht mehr der größte Joris Fan.Ich habe selten jemand so doll gehasst wie Robert und seine Freunde. So schlimm, wie lange es gedauert hat und wie schwer es war, Robert endlich was nachweisen zu können. Er hat so viele schlimme Dinge getan oder tun lassen. Auch Joris gegenüber. Ich könnte so eine Hasstirade über ihn schreiben, aber das hier soll eine positive Rezi werden;)Joris Vater hat mich auch wütend gemacht und sein Grund, wieso er Joris hasst ist ja wohl auch lächerlich. Aber toll, dass er immerhin Fynn wiedersehen darf.Ich finde es toll, dass Mila in Indien war, hätte mir da aber auch Kapitel zu gewünscht, da das auch alles zum Heilungsprozess gehört. Auch im Epilog hat man davon gar nichts mehr gelesen, da es mich sehr interessiert hätte wie es ihr 14 Monate später nun geht, auch bezüglich ihrer Mutter.Außerdem hätte ich Karen gerne mehr erlebt. Sie ist immerhin Milas beste Freundin, aber man hat Gefühl sie spielt überhaupt keine Rolle mehr in Milas Leben, wobei sie eine riesen Stütze für Mila immer war. Zum Ende hin hätte ich mir auch noch mehr gewünscht - es blieben sehr viele Fragen offen. Auch Milas Studium müsste ja vorbei sein. Wie geht es jetzt weiter? Was macht sie? Wie war es in Indien? In welchem Sozialen Bereich will sie arbeiten? Da kam für mich das Ende etwas schnell, weil einfach viele wichtige Sachen ungeklärt geblieben sind.Ich werde mir aber mal die Prequels ansehen, vielleicht wird da ja was geklärt:)