Die unsichtbare Hand

Das Buch "Die unsichtbare Hand" von Julie Clark, hat mich ab der ersten Seite gefesselt. Ich konnte mich durch den gut leserlichen, einfühlsamen und ansprechenden Schreibstil sofort in Olivia hinein fühlen. In der Geschichte geht es um Ihre mysteriöse Familiengeschichte, ihr zerrüttetes Elternhaus und Ihre stagnierende Ghostwriterkarierre. Diese möchte sie nun mit dem Schreiben der Memoiren Ihres Autorenvaters wieder in die richtige Richtung bringen, obwohl sie seit Jahren den Kontakt abgebrochen hat. Das Buch war am Anfang ehr ruhig und hat erst Zusammenhänge erklärt und uns die Charaktere "richtig" kennen lernen lassen. Zugegebenermaßen habe ich immer auf den großen knall gewartet, doch dafür wurde es später um so spannender. So dass ich das Buch nur sehr schwer aus den Händen legen konnte. Mich hat Julie Clark mit diesem Buch restlos überzeugt und ich habe schon ihre anderen Bücher auf meiner Einkaufsliste

Das Cover ist genau mein Stil und hat mich direkt angesprochen. Ich habe von Julie Clark bisher noch kein Buch gelesen. Olivia Dumont arbeitet als Ghostwriterin und hat bereits mehrere Biografien über bekannte Menschen geschrieben. Sie erhält einen neuen Auftrag: Die Biografie ihres Vaters zu schreiben. Dazu reist sie zurück in Ihre Heimat, um dort mit Ihrem Vater das Buch zu schreiben. Der Vater, selber Schriftsteller, ist an einer unheilbaren Krankheit erkrankt und selber nicht in der Lage, seine Geschichte niederzuschreiben. Olivia taucht in die Vergangenheit Ihrer Eltern ein und geht dem Geheimnis des Mordes an Danny und Poppy, den Geschwistern seines Vaters auf den Grund. Das Buch ist in kurzen Kapiteln geschrieben. Ich habe einige Seiten gebraucht, um anzukommen, habe es dann aber recht schnell durchgelesen, weil Julie Clark es schafft, den Leser neugierig zu halten.