Wie denkt eine Malerin, deren Bilder keine Grenzen kennen?
Katharina Grosse zählt zu den radikalsten Malerinnen der Gegenwart - ihre Werke sprengen Leinwände, besetzen Räume und lösen Grenzen auf. In diesem Band tritt sie in einen intensiven Dialog mit dem Theologen und Autor Klaus Dermutz. Über zwei Jahre hinweg entstanden zehn tiefgründige Gespräche, die zentrale Aspekte ihres künstlerischen Denkens und Handelns berühren: das Verhältnis von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, von Zeit und Bild, Wiederholung und Ursprung.
Grosse spricht über ihre Materialien, die Entwicklung ihrer Methode über vier Jahrzehnte hinweg - und darüber, wie Malerei zur körperlichen, räumlichen und politischen Erfahrung wird. Ergänzt wird das Buch durch zahlreiche, teils unveröffentlichte Abbildungen aus dem persönlichen Archiv der Künstlerin.
Highlights des Buches:
KATHARINA GROSSE (*1961 in Freiburg i. Br.) hatte Professuren an der Weißensee Kunsthochschule Berlin (2000-2009) sowie an der Kunstakademie Düsseldorf (2010-2018) inne. Ihre Arbeiten sind in zahlreichen internationalen Sammlungen vertreten. Zuletzt widmete ihr die Albertina in Wieneine Einzelausstellung (Warum Drei Töne Kein Dreieck Bilden, 2023/24), aktuell zeigt das Centre Pompidou - Metz drei raumgreifende In-situ-Arbeiten (Déplacer les étoiles, bis Februar 2025). Grosse lebt und arbeitet in Berlin und Neuseeland.
KLAUS DERMUTZ (*1960 in Judenburg, Österreich) ist Autor und Publizist in den Bereichen Bildende Kunst und Theater. Seit 1990 Veröffentlichungen in Die Zeit, Süddeutsche Zeitung, Theater heute u. a. , 2001-2009 Mitherausgeber der Edition Burgtheater. Zahlreiche Bücher über die Theaterarbeit, u. a. zu Andrea Breth, Otto Sander, Klaus Michael Grüber, Christoph Marthaler, Peter Zadek, sowie Publikation eines Gesprächsbandes mit Anselm Kiefer.
Es wurden noch keine Bewertungen abgegeben. Schreiben Sie die erste Bewertung zu "Katharina Grosse. Im Gespräch mit Klaus Dermutz" und helfen Sie damit anderen bei der Kaufentscheidung.