Das Lehrbuch vermittelt einen umfassenden Einblick in das Recht der Europäischen Union. Die systematische Darstellung konzentriert sich dabei auf die Grundfragen der europäischen Rechtsordnung. Die übersichtliche und gut strukturierte Gliederung ermöglicht den Leserinnen und Lesern des Buches einen raschen Einstieg in die vielschichtige Materie und lädt sowohl Studierende als auch Praktiker:nnen dazu ein, ihr erworbenes Wissen zu vertiefen. Die Neuauflage enthält eine umfassende Aktualisierung, einschließlich der jüngsten institutionellen Veränderungen nach der Direktwahl des Europäischen Parlaments, der Einsetzung der neuen Kommission, dem Vollzug des Brexits, der Bewältigung der Auswirkungen von Covid19 sowie des Angriffs Russlands auf die Ukraine.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 8. Auflage 5
Allgemeines Literaturverzeichnis 29
Abkürzungsverzeichnis 31
Zeittafel 34
1. Teil
Die politische Verfassung der Europäischen Union 39
§ 1 Die Entstehung und Entwicklung der Europäischen Union 39
A. Die frühen europäischen Einigungsbemühungen 39
I. Die Konkretisierung der Europäischen Idee zwischen den Weltkriegen 39
II. Die Nachkriegszeit 40
III. Die Gründung der Europäischen Gemeinschaften 43
IV. Die Bildung der europäischen Freihandelszone 44
B. Von den Europäischen Gemeinschaften zur Europäischen Union 46
I. Die vergeblichen Versuche zur Vertiefung der Europäischen Gemeinschaften 46
II. Die Reformdiskussion der 80er-Jahre 47
III. Die Einheitliche Europäische Akte 48
IV. Der Vertrag über die Europäische Union 49
1. Der Vertrag von Maastricht 49
2. Der Vertrag von Amsterdam 50
3. Der Vertrag von Nizza 50
4. Der Vertrag über eine Verfassung für Europa 51
5. Der Vertrag von Lissabon 51
C. Mitgliedschaft, Beitritt und Assoziierung 53
I. Die Gründerstaaten der Europäischen Gemeinschaften 53
II. Die Beitrittsgeschichte 54
1. Der Beitritt des Vereinigten Königreichs, Irlands und Dänemarks 54
2. Der Beitritt Griechenlands, Spaniens und Portugals 54
3. Die Eingliederung der früheren DDR 55
4. Der Beitritt Österreichs, Finnlands und Schwedens 55
5. Der Beitritt von zehn ost- und mitteleuropäischen Staaten sowie Malta, Zypern und Kroatien 55
6. Weitere Beitrittsverhandlungen 56
a) Beitrittskriterien und Beitrittsverfahren 56
b) Kandidatenländer 57
III. Die Austrittsgeschichte 60
1. Austritt Grönlands 61
2. Austritt Vereinigtes Königreich (Brexit) 61
a) Austrittsabkommen 62
b) Politische Erklärung 64
c) Handels- und Kooperationsabkommen 65
IV. Die (Beitritts-)Assoziierung 65
§ 2 Ziele, Methoden und Akteure der europäischen Einigung 67
A. Ziele der europäischen Einigung 67
I. Die Sicherung des Friedens 67
II. Die wirtschaftliche Einigung 68
1. Die Errichtung eines Gemeinsamen Marktes/Binnenmarktes 68
2. Die schrittweise Annäherung der Wirtschaftspolitik der Mitgliedstaaten
und die Errichtung der Wirtschafts- und Währungsunion 69
III. Die politische Einigung 69
IV. Die soziale Dimension 72
B. Die Methode der europäischen Einigung 72
I. Kooperation der Staaten 72
II. Das Konzept der Integration 73
III. Verstärkte Zusammenarbeit 74
C. Die Akteure der europäischen Einigung 76
I. Die Rolle der Mitgliedstaaten 76
II. Die Rolle des Europäischen Rates 77
III. Die Rolle der anderen Unionsorgane 77
§ 3 Die Rechtsquellen des Unionsrechts 78
A. Geschriebene Rechtsquellen 78
I. Das primäre Unionsrecht 78
1. Die Unionsverträge 79
2. Änderungs- und Ergänzungsverträge 79
3. Beitrittsverträge 80
II. Das sekundäre Unionsrecht 80
III. Völkerrechtliche Abkommen der EU 80
1. Assoziierungsabkommen (Art. 217 AEUV) 81
a) Abkommen zur Aufrechterhaltung der besonderen
Bindungen einiger Mitgliedstaaten der EU zu Drittländern (Art. 198 AEUV) 81
b) Abkommen zur Vorbereitung eines möglichen Beitritts und zur Bildung einer Zollunion (Art. 217 AEUV) 82
c) Abkommen über den europäischen Wirtschaftsraum EWR 82
2. Kooperationsabkommen (Art. 218 AEUV) 82
3. Handelsabkommen (Art. 218 AEUV) 83
B. Ungeschriebene Rechtsquellen 83
I. Allgemeine Rechtsgrundsätze 84
II. Gewohnheitsrecht 84
C. Absprachen zwischen den Mitgliedstaaten der EU 85
I. Völkerrechtliche Abkommen 85
II. Beschlüsse der im Rat vereinigten Vertreter der Regierungen der Mitgliedstaaten 86
D. Schematische Übersicht über die Rechtsquellen des Unionsrechts 87
§ 4 Die Verfassungsprinzipien 88
A. Rechtscharakter der Europäischen Union 88
I. Rechtsnatur der EU 88
II. Rechtspersönlichkeit der EU 90
1. Völkerrechtsfähigkeit der EU 90
2. Mitgliedstaatliche Rechtsfähigkeit der EU 91
III. Abgrenzung zu anderen Formen politischer Organisation 91
IV. Verfassungsrechtliche Grundlagen der Integration in den
Mitgliedstaaten 92
1. Die Rechtslage in Deutschland im Einzelnen 93
2. Die Rechtslage in Österreich im Einzelnen 99
B. Das Verhältnis zwischen Unionsrecht und nationalem Recht 101
I. Die Eigenständigkeit des Unionsrechts 101
II. Das Zusammenwirken der Rechtsordnungen 102
III. Die unmittelbare Geltung und Anwendbarkeit des Unionsrechts 103
IV. Der Vorrang des Unionsrechts 105
V. Die unionsrechtskonforme Auslegung des nationalen Rechts 110
VI. Schema zur Prüfung der Vereinbarkeit von nationalem Recht und Unionsrecht 114
C. Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Sozialstaatlichkeit 115
I. Rechtsstaatlichkeit 117
1. Die Gewaltenteilung 117
a) Prinzip der begrenzten Zuständigkeit 118
b) Formen der Zusammenarbeit und institutionelle Abhängigkeiten 118
c) Politisch-parlamentarische Kontrolle 118
d) Gerichtliche Kontrolle 119
2. Die Grundrechte 119
a) Ableitung und Anerkennung der Grundrechte in der Unionsrechtsordnung 119
b) Grundrechtsträger und -adressaten 122
c) Schutzbereich der Grundrechte 125
d) Grundrechtseingriff 125
e) Rechtfertigung des Grundrechtseingriffs 125
f) Einzelne Grundrechtsverbürgungen 126
g) Vorbehalte des BVerfG 139
h) Vorbehalte des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte 143
3. Rechtsstaatliche Grundsätze 143
a) Grundsatz der Verhältnismäßigkeit 144
b) Grundsatz des Vertrauensschutzes 144
c) Rechtssicherheit und Gesetzmäßigkeit der Verwaltung 145
4. Die Rechtmäßigkeit der Gewaltausübung 145
5. Die Haftung für rechtswidrige Hoheitsakte 146
6. Der Rechtsschutz durch unabhängige Gerichte 146
7. Schema zur Prüfung der Rechtmäßigkeit von Unionsrechtsakten 147
II. Demokratie 148
III. Sozialstaatlichkeit 152
D. Die Unionsbürgerschaft 155
I. Erwerb und Verlust der Unionsbürgerschaft 155
II. Rechtscharakter der Unionsbürgerschaft 155
III. Die durch die Unionsbürgerschaft vermittelten Rechte 157
1. Zuweisung allgemeiner Rechte und Pflichten 157
2. Umfassender Anspruch auf Gleichbehandlung 158
3. Freizügigkeit und Aufenthaltsrecht 160
4. Anspruch auf Sozialleistungen und steuerliche Vergünstigungen 162
5. Kommunal- und Europawahlrecht 163
6. Diplomatischer und konsularischer Schutz 164
7. Petitionsrecht, Bürgerbeauftragte, Informationsrecht 164
8. Das Recht der Bürgerinitiative 166
§ 5 Die Organisationsstruktur 168
A. Die Organe, Einrichtungen und sonstige Stellen 168
I. Verfassungsorgane der EU 170
1. Der Europäische Rat (Art. 15 EUV) 170
a) Zusammensetzung 170
b) Aufgaben 170
c) Arbeitsweise 171
2. Rat der Europäischen Union (Art. 16 EUV) 172
a) Zusammensetzung und Vorsitz 172
b) Aufgaben 174
c) Arbeitsweise 175
d) Sitz 181
3. Der Hohe Vertreter der Union für Außen- und Sicherheitspolitik (Art. 18 EUV) 181
4. Europäisches Parlament (Art. 14 EUV) 182
a) Zusammensetzung 182
b) Wahlgrundsätze 184
c) Abgeordnetenstatut 187
d) Aufgaben 187
e) Außenbeziehungen 191
f) Arbeitsweise 191
g) Sitz 196
5. Europäische Kommission (Art. 17 EUV) 197
a) Zusammensetzung, Ernennung, Ausscheiden aus dem Amt 197
b) Aufgaben 202
c) Arbeitsweise 205
d) Sitz 208
6. Der Gerichtshof der EU (Art. 19 EUV) 209
a) Funktion und Zuständigkeiten 209
b) Aufbau und Aufgaben des EuGH 212
c) Aufbau und Aufgaben des EuG 223
d) Fachgerichte 227
7. Europäische Zentralbank (Art. 282 284 AEUV) 228
a) Die Europäische Zentralbank 229
b) Das Europäische System der Zentralbanken 230
c) Eurosystem 231
d) Sitz 231
8. Rechnungshof (Art. 285 286 AEUV) 231
a) Zusammensetzung 231
b) Aufgaben 232
c) Arbeitsweise 233
d) Sitz 233
II. Beratende Einrichtungen der EU 234
1. Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (Art. 301 304 AEUV) 234
2. Der Ausschuss der Regionen (Art. 305 307 AEUV) 235
III. Weitere Einrichtungen und Stellen 236
1. Europäische Investitionsbank (Art. 308, 309 AEUV) 237
2. Agenturen 238
a) Exekutivagenturen 238
b) Regulierungsagenturen 238
B. Die Kompetenzen 240
I. Allgemeine Kompetenzaufteilung 240
II. Prinzip der begrenzten Ermächtigung 241
III. Vertikale Kompetenzabgrenzung 241
1. Ausschließliche Zuständigkeit 241
2. Geteilte Zuständigkeiten 242
3. Unterstützungs-, Koordinierungs- und Ergänzungszuständigkeiten 243
4. Koordinierung der Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Sozialpolitik 244
5. Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU 244
6. Zuständigkeiten, die nicht von den Kompetenzkategorien erfasst werden 244
a) Vertragsabrundungskompetenz 244
b) Implied powers 245
c) Außenkompetenzen 246
d) Die offene Methode der Koordinierung 246
IV. Horizontale Kompetenzabgrenzung 247
V. Subsidiaritätsprinzip 249
1. Anwendungsbereich 250
2. Anwendungsvoraussetzungen 251
3. Subsidiaritätskontrolle durch die nationalen Parlamente 252
4. Gerichtliche Überprüfbarkeit; fehlende unmittelbare Anwendbarkeit 253
C. Die Rechtsakte und Rechtshandlungsformen 255
I. Klassifizierung der Rechtsakte und Handlungsformen 255
II. Der Katalog der zulässigen Handlungsformen für Rechtsakte 257
1. Verordnungen 268
2. Richtlinien 260
a) Erlass der Richtlinie 260
b) Wirkungen der Richtlinie 262
c) Haltung der nationalen Gerichte 266
d) Schadensersatzpflicht der Mitgliedstaaten bei Nichtumsetzung der Richtlinien 267
3. Beschlüsse 268
a) Beschlüsse, die an bestimmte Adressaten gerichtet sind 268
b) Allgemeine Beschlüsse, die keinen bestimmten Adressaten haben 269
4. Empfehlungen und Stellungnahmen 270
III. Sonstige Rechtshandlungen, die keine Rechtsakte sind 271
1. Entschließungen 271
2. Erklärungen 272
3. Mitteilungen der Kommission, Aktionsprogramme, Grünbücher, Weißbücher 272
§ 6 Funktionen 274
A. Rechtsetzung 274
I. Verfahren zum Erlass der Gesetzgebungsakte 274
1. Ordentliches Gesetzgebungsverfahren 274
2. Besondere Gesetzgebungsverfahren 280
II. Zustimmungsverfahren 281
III. Verfahren zum Erlass von Rechtsakten ohne Gesetzescharakter 281
IV. Verfahren zum Erlass von delegierten Rechtsakten und Durchführungsrechtsakten 281
1. Bedeutung und Abgrenzungsfragen 281
2. Der Erlass delegierter Rechtsakte (Art. 290 AEUV) 282
3. Erlass von Durchführungsrechtsakten (Art. 291 AEUV) 283
a) Beratungsverfahren 285
b) Prüfverfahren 285
c) Auswahl des richtigen Verfahrens 285
d) Berufungsausschuss 286
V. Atypische Rechtsetzungsverfahren 288
1. Rechtsetzung im Bereich des Sozialen Dialogs 288
2. Rechtsetzung im Bereich der technischen Normen 288
B. Verwaltung 289
I. Kompetenzaufteilung zwischen EU und Mitgliedstaaten 289
1. Direkter Verwaltungsvollzug 289
2. Indirekter Verwaltungsvollzug 290
3. Verwaltungszusammenarbeit 290
II. Verfahrensrechtliche Grundsätze im direkten Verwaltungsvollzug 291
1. Offenheit der Verwaltung 292
2. Effizienz der Verwaltung 292
3. Unabhängigkeit der Verwaltung 293
4. Rechtsstaatliche Grundsätze 293
5. Konkretisierungsauftrag 294
III. Verfahrensrechtliche Grundsätze im indirekten Verwaltungsvollzug 295
1. Vollzug unmittelbar anwendbaren EU-Rechts 295
2. Vollzug von mittelbar geltendem EU-Recht 296
IV. Die Haftung der Mitgliedstaaten für Verletzungen des EU-Rechts 297
1. Haftungsgrundlage 298
2. Haftungsgegenstand 298
3. Haftungsvoraussetzungen 299
a) Vorschrift, die dem Einzelnen Rechte verleiht 300
b) Hinreichend qualifizierter Verstoß 300
c) Kausalzusammenhang und Schaden 301
4. Umfang der Entschädigung 302
a) Berücksichtigung des entgangenen Gewinns 302
b) Schadensabwendungspflicht 302
5. Durchsetzung des Entschädigungsanspruchs 302
6. Rückwirkende Anwendung der Haftungsgrundsätze 303
C. Rechtsprechung 304
I. Die Direktklagen 304
1. Vertragsverletzungsverfahren (Art. 258 260 AEGV) 304
a) Funktion und Bedeutung 304
b) Einleitung des Verfahrens 305
c) Verfahrensstadien 305
d) Sanktionen bei Nichtbeachtung des Urteils des EuGH (Art. 260 AEUV) 309
e) Vertragsverletzungsklage durch einen Mitgliedstaat (Art. 259 AEUV) 313
2. Nichtigkeitsklage (Art. 263 AEUV) 314
a) Funktion der Nichtigkeitsklage 314
b) Zulässigkeit der Nichtigkeitsklage 314
c) Begründetheit der Nichtigkeitsklage 323
d) Nichtigerklärung 327
3. Untätigkeitsklage (Art. 265 AEUV) 328
4. Schadensersatzklage (Art. 268 i. V. m. Art. 340 AEUV) 329
a) Vertragliche Haftung 329
b) Außervertragliche Haftung 329
c) Haftung für rechtmäßiges Handeln 337
II. Rechtsmittelverfahren (Art. 256 Abs. 1 AEUV) 339
1. Rechtsmittel gegenüber Entscheidungen des EuG 339
a) Beschränkung auf Rechtsfragen 339
b) Keine Veränderung des Streitgegenstandes 340
c) Rechtsmittelgründe 340
d) Urteil 340
2. Rechtsmittel gegenüber Entscheidungen der Fachgerichte 341
3. Rechtsmittel in Rechtssachen, die bereits Gegenstand einer zweifachen Prüfung waren 341
III. Das Vorabentscheidungsverfahren (Art. 267 AEUV) 342
1. Gegenstand des Vorabentscheidungsersuchens 343
a) Auslegungsfragen 343
b) Gültigkeitsfragen 344
c) Unzulässigkeit der Überprüfung nationalen Rechts 344
2. Vorlageberechtigung 345
3. Vorlageverpflichtung 347
a) Vorlagepflichtige Gerichte 347
b) Begriff des Rechtsmittels 348
c) Umfang der Vorlagepflicht 348
d) Sanktionen bei Verletzung der Vorlagepflicht 351
4. Wirkungen der Vorabentscheidung 354
a) Rechtliche Bindungswirkung des Urteils 354
b) Zeitliche Wirkung des Urteils 355
5. Vereinfachtes Verfahren/Eilverfahren 355
a) Vereinfachtes Verfahren (Art. 104 VerfO/EuGH) 355
b) Beschleunigtes Verfahren (Art. 105 VerfO/EuGH) 356
c) Eilverfahren (Art. 107 VerfO/EuGH) 356
IV. Vorläufiger Rechtsschutz (Art. 278, Art. 279 AEUV) 358
1. Bedeutung und Formen des vorläufigen Rechtsschutzes 358
2. Ausschluss der aufschiebenden Wirkung (Art. 278 Satz 1 AEUV) 359
3. Antrag auf Vollzugsaussetzung (Art. 278 Satz 2 AEUV) bzw. Antrag auf Erlass
einer einstweiligen Anordnung (Art. 279 AEUV) 359
a) Zulässigkeit des Antrags 359
b) Begründetheit des Antrags 360
c) Entscheidung 363
V. Das Verfahren vor dem EuGH/EuG 364
1. Verfahrenseinleitung 364
2. Schriftliches Verfahren 365
3. Mündliche Verhandlung 366
4. Urteil 366
a) Urteilsberatung 366
b) Entscheidungsgründe 367
5. Verkündung, Veröffentlichung und Verfahrensdauer 369
6. Vollziehung und Vollstreckung 369
2. Teil
Die Wirtschaftsverfassung 371
§ 7 Der Binnenmarkt 371
A. Vom Gemeinsamen Markt zum Binnenmarkt 371
B. Rechtliche Prinzipien des Binnenmarktes 374
I. Die Marktfreiheit im Binnenmarkt 374
II. Die Marktgleichheit im Binnenmarkt 375
III. Die Wettbewerbsfreiheit 376
C. Die Rechtsangleichung 376
I. Funktion und Begriff der Rechtsangleichung 376
II. Generelle Ermächtigungen zur Rechtsangleichung 377
1. Rechtsangleichung im Binnenmarkt 377
a) Abgrenzung der Art. 114 und 115 AEUV 377
b) Gegenstand der Rechtsangleichung 378
c) Abweichungsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten nach Art. 114 Abs. 4 und 5 AEUV 380
2. Angleichung der Vorschriften über den Schutz des geistigen Eigentums 382
3. Rechtsangleichung nach Art. 352 AEUV 383
III. Spezielle Ermächtigungen zur Rechtsangleichung; Steuerharmonisierung 383
§ 8 Die Wirtschafts- und Währungspolitik 384
A. Die Entwicklung bis zum Eintritt in die Wirtschafts- und Währungsunion 384
I. Die Gründerjahre 384
II. Ein erster Neuanfang 385
III. Das Europäische Währungssystem 386
IV. Die drei Stufen der Wirtschafts- und Währungsunion 386
1. Der erfolgreiche Schritt auf die erste Stufe der WWU: Aufhebung
der Beschränkungen des Geld- und Kapitalverkehrs 387
2. Der Eintritt in die zweite Stufe der WWU: Herstellung weitgehender Konvergenz 387
3. Die dritte Stufe der WWU: Einführung des Euro 388
B. Die rechtlichen Rahmenbedingungen 389
I. Marktwirtschaftliches Ordnungssystem 389
II. Ausgestaltung der Wirtschaftspolitik 390
1. Allgemeine wirtschaftliche Koordinierung 390
2. Überwachung der staatlichen Haushaltspolitik 392
a) Grundsätze 392
b) Stabilitäts- und Wachstumspakt 392
c) Europäisches Semester 394
d) Fiskalpakt 398
III. Ausgestaltung der Währungspolitik 399
1. Grundsätze der Währungspolitik 399
2. Einführung des Euro als gemeinsame Währung 399
3. Wahrung der Stabilität des Euroraums 401
IV. Der institutionelle Rahmen 402
3. Teil
Die Grundfreiheiten 405
§ 9 Der freie Warenverkehr 405
A. Die Zollunion (Art. 30 32 AEUV) 405
I. Der Gemeinsame Außenzoll 406
1. Festlegung des Gemeinsamen Zolltarifs 406
2. Zoll- und Verfahrensrecht 407
II. Abschaffung der Binnenzölle 408
III. Verbot zollgleicher Abgaben 408
1. Begriffsbestimmung 408
2. Abgrenzung zu den Gebühren 409
3. Abgrenzung zu den inländischen Abgaben 410
4. Adressaten des Verbots 410
5. Unmittelbare Anwendbarkeit 410
B. Das Verbot der mengenmäßigen Beschränkungen und
Maßnahmen gleicher Wirkung (Art. 34 36 AEUV) 411
I. Anwendungsbereich 411
1. Staatliche Maßnahmen 411
2. Waren 412
II. Mengenmäßige Einfuhr- und Ausfuhrbeschränkungen 413
III. Maßnahmen gleicher Wirkung wie mengenmäßige Beschränkungen 414
1. Begriff der Maßnahme gleicher Wirkung i. S. v. Art 34 AEUV . . . . 415
a) Dassonville-Formel 416
b) Cassis-de-Dijon-Formel 417
c) Keck-Formel 418
d) Die Erweiterung der Keck-Formel durch die 3-Stufen-Theorie 422
e) Synthese der Rechtsprechung zum Begriff der Maßnahme gleicher Wirkung 423
2. Wichtige Fallgruppen 424
a) Beschränkungen in Bezug auf die Ware selbst, ihre Verpackung oder Bezeichnung 424
b) Beschränkungen des Orts oder der Zeit des Verkaufs sowie der Vertriebswege 426
c) Regelungen über Preise und Preisbestandteile 426
d) Werbung und Absatzförderung 427
e) Beschränkungen zur Abwehr von Verwechselungen oder unlauterer Handlungspraktiken 428
f) Beschränkungen aufgrund gewerblicher Schutzrechte 428
3. Maßnahme gleicher Wirkung i. S. v. Art. 35 AEUV 429
IV. Schranken des Verbots Rechtfertigung einer Beschränkung 430
1. Immanente Schranken 430
a) Zwingende Erfordernisse 430
b) Allgemeinwohlinteressen 431
c) Verhältnismäßigkeit 432
2. Rechtfertigung nach Art. 36 AEUV 432
a) Regelungszuständigkeit der Mitgliedstaaten 432
b) Geschützte Rechtsgüter 433
c) Grenzen der nationalen Regelungszuständigkeit 437
V. Prüfungsschema 439
C. Umformung der staatlichen Handelsmonopole (Art. 37 AEUV) 441
§ 10 Die Freiheit des Personen- und Dienstleistungsverkehrs 443
A. Allgemeiner Überblick 443
I. Die Regelungen 443
1. Freizügigkeit der Arbeitnehmer 443
2. Niederlassungsfreiheit 444
3. Dienstleistungsfreiheit 444
II. Abgrenzungsfragen 445
III. Vom Diskriminierungsverbot zum Behinderungsverbot 447
IV. Abschaffung der Grenzkontrollen: Schengener Besitzstand 448
B. Die Freizügigkeit der Arbeitnehmer (Art. 45 48 EGV) 448
I. Begünstigter Personenkreis 449
1. Arbeitnehmer 449
2. Familienangehörige 451
3. Angehörige der neuen Mitgliedstaaten 453
4. Angehörige von Drittstaaten 454
II. Inhalt des Freizügigkeitsrechts 455
1. Grundsatz der Gleichbehandlung 456
a) Begünstigte des Gleichbehandlungsgebots 456
b) Verpflichtete des Gleichbehandlungsgebots 458
c) Gegenstand des Gleichbehandlungsgebots 458
2. Behinderungsverbot 460
3. Recht auf Stellenbewerbung 461
4. Recht auf Ausübung einer Beschäftigung 462
5. Gewerkschaftliche Rechte 463
6. Verbleiberecht 463
III. Rechtfertigung von Beschränkungen der Freizügigkeit 463
IV. Die soziale Sicherheit der Arbeitnehmer 465
1. Persönlicher Anwendungsbereich 465
2. Sachlicher Geltungsbereich 467
3. Grundprinzipien des Rechts der sozialen Sicherheit 467
a) Koordinierung der nationalen Sozialleistungssysteme 468
b) Grundsatz der Gleichbehandlung 469
c) Zusammenrechnung der Versicherungszeiten 470
d) Export der Sozialleistungen 471
V. Ausnahmen des Freizügigkeitsrechts zugunsten der öffentlichen Verwaltung 472
C. Die Niederlassungsfreiheit 474
I. Begünstigter Personenkreis 474
II. Sachlicher Anwendungsbereich 475
1. Erwerbstätigkeit 475
2. Niederlassung 475
3. Ausnahme: Ausübung hoheitlicher Gewalt 476
III. Inhalt des Niederlassungsrechts 476
1. Diskriminierungsverbot 477
a) Mögliche Eingriffsmaßnahmen 477
b) Verbot von Diskriminierungen 478
2. Verbot von Behinderungen 481
a) Anerkennung und Inhalt des Behinderungsverbots 481
b) Behinderung der Standortwahl von Gesellschaften 483
IV. Rechtfertigung von Beschränkungen der Niederlassungsfreiheit 485
V. Maßnahmen zur Erleichterung der Wahrnehmung der Niederlassungsfreiheit 488
1. Die gegenseitige Anerkennung der Diplome und Befähigungsnachweise 489
a) Allgemeine Regelung für die Anerkennung von Ausbildungsnachweisen 491
b) Anerkennung der Berufserfahrung 492
c) Regelung zur automatischen Anerkennung spezifischer Berufsqualifikationen 493
d) Sprachkenntnisse 493
2. Gegenseitige Anerkennung außerhalb der Richtlinie 2005/36/EG 493
3. Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten 494
D. Der freie Dienstleistungsverkehr (Art. 56 62 AEUV) 495
I. Persönlicher Anwendungsbereich 496
II. Sachlicher Anwendungsbereich: Begriff der Dienstleistung 497
III. Beschränkung der Dienstleistungsfreiheit 499
1. Diskriminierungsverbot 499
2. Behinderungsverbot 500
IV. Rechtfertigung von Beschränkungen der Dienstleistungsfreiheit 501
V. Maßnahmen zur Erleichterung der Wahrnehmung der Dienstleistungsfreiheit 503
VI. Öffentliches Auftragswesen 505
E. Gemeinsame Grundstruktur der Grundfreiheiten/Prüfungsschema 507
I. Gemeinsame Grundstruktur der Grundfreiheiten 507
1. Eingriffstatbestand 508
2. Rechtfertigung 508
3. Unmittelbare Anwendbarkeit der Grundfreiheiten 509
4. Grenzüberschreitender Bezug 510
II. Prüfungsschema für die Freizügigkeit, die Niederlassungsfreiheit und die Dienstleistungsfreiheit 511
F. Ein- und Ausreiserecht, Aufenthalts- und Verbleiberecht 512
I. Ein- und Ausreiserecht 513
II. Aufenthaltsrecht 514
1. Recht auf Aufenthalt von bis zu drei Monaten 514
2. Recht auf Aufenthalt während mehr als drei Monaten 515
3. Recht auf Daueraufenthalt 516
4. Verlust des Aufenthaltsrechts 527
5. Sanktionen 527
III. Verbleiberecht 518
IV. Einschränkungen aus Gründen des ordre public 518
1. Bedrohung der öffentlichen Ordnung, Sicherheit und Gesundheit 518
2. Verfahrensmäßige Rechte 520
§ 11 Die Freiheit des Kapital- und Zahlungsverkehrs 520
A. Bedeutung und rechtliche Regelungen 520
B. Persönlicher Anwendungsbereich 521
C. Sachlicher Anwendungsbereich 522
I. Kapitalverkehr 522
II. Zahlungsverkehr 522
III. Abgrenzungsfragen 523
D. Beseitigung der Beschränkungen 524
E. Ausnahmen vom Beschränkungsverbot 526
I. Ausnahmen im Verhältnis der Mitgliedstaaten untereinander 526
II. Ausnahmen im Verhältnis zu Drittstaaten 528
F. Prüfungsschema für den freien Kapitalverkehr 530
4. Teil
Der freie Wettbewerb 531
§ 12 Die Grundlagen des europäischen Wettbewerbsrechts 531
A. Zweck und Aufbau der Wettbewerbsvorschriften 531
B. Verhältnis zum nationalen Wettbewerbsrecht und zu den internationalen Wettbewerbsregeln 533
I. Europäisches und nationales Wettbewerbsrecht 533
II. Europäisches und internationales Wettbewerbsrecht 534
§ 13 Vorschriften für Unternehmen 537
A. Das Kartellverbot (Art. 101 AEUV) 537
I. Tatbestand des Kartellverbots 537
1. Unternehmen als Adressaten des Kartellverbots 537
2. Vereinbarungen, Beschlüsse, abgestimmte Verhaltensweisen 540
a) Vereinbarungen 540
b) Beschlüsse 542
c) Abgestimmte Verhaltensweisen 542
3. Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs 544
4. Beeinträchtigung des zwischenstaatlichen Handels 546
5. Spürbarkeit 547
II. Rechtsfolge des Kartellverbots 548
III. Freistellungen vom Kartellverbot 549
1. Voraussetzungen der Freistellung 550
2. Verfahren der Freistellung 551
3. Rechtsfolge der Freistellung 552
B. Das Verbot des Missbrauchs einer den Markt beherrschenden Stellung (Art. 102 AEUV) 553
I. Marktbeherrschende Stellung 554
1. Relevanter Markt 554
2. Marktanteil 555
II. Missbräuchliche Ausnutzung 556
1. Ausbeutungsmissbrauch 557
2. Behinderungsmissbrauch 558
a) Kampfpreisunterbietungen 558
b) Gewerbliche Schutzrechte 559
c) Ausschließlichkeitsbindungen und vergleichbare Maßnahmen 559
d) Lieferverweigerung 559
e) Begrenzung von Monopolen 561
f) Kosten-Preis-Schere 561
III. Rechtsfolgen des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung 561
C. Das Kartellverfahren 562
I. Wirksame Durchsetzung der Wettbewerbsregeln 562
1. Unmittelbare Anwendbarkeit des Art. 101 Abs. 3 AEUV 562
2. Dezentralisierung der Anwendung der Art. 101 und 102 AEUV 563
3. Ermittlungsbefugnisse der Kommission 563
a) Nachprüfungsbefugnisse 563
b) Befugnis zur Befragung 564
c) Auskunftsverlangen 564
d) Beachtung rechtsstaatlicher Grundsätze 565
4. Abstellung von Zuwiderhandlungen 565
a) Feststellung und Abstellung der Zuwiderhandlung 566
b) Einstweilige Maßnahmen 566
c) Beschluss über Verpflichtungszusagen 566
d) Feststellung der Nichtanwendbarkeit der Wettbewerbsregeln 567
5. Befugnisse der nationalen Wettbewerbsbehörden 567
6. Sanktionen 568
II. Einheitliche Anwendung der Wettbewerbsregeln 570
III. Rechtsschutz 572
§ 14 Fusionskontrolle 573
A. Entstehungsgeschichte 573
B. Anwendungsbereich der Verordnung über Fusionskontrolle 574
I. Zusammenschluss von Unternehmen 574
II. Unionsweite Bedeutung des Zusammenschlusses 575
III. Untersagungskriterien 575
C. Verfahren der Fusionskontrolle 576
I. Zuständigkeiten für die Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen 576
1. Verweisungen vor Anmeldung 577
2. Verweisung nach Anmeldung 577
II. Verfahrensvorschriften und Fristen 577
1. Vorabprüfverfahren 578
2. Hauptprüfverfahren 578
§ 15 Kontrolle staatlicher Beihilfen 579
A. Beihilfetatbestand 579
I. Vorliegen einer Beihilfe 580
1. Zuweisung eines wirtschaftlichen Vorteils an Unternehmen oder Wirtschaftszweige 580
2. Transfer staatlicher Mittel 582
3. Selektiver Charakter der Maßnahme 583
II. Verfälschung des Wettbewerbs 584
III. Beeinträchtigung des zwischenstaatlichen Handels 585
B. Ausnahmen vom Beihilfenverbot 586
I. Legalausnahmen nach Art. 107 Abs. 2 AEUV 586
II. Ausnahmen nach Art. 107 Abs. 3 AEUV 587
1. Allgemeine Leitlinien zur Ausübung der Ermächtigung 587
2. Die wichtigsten Ausnahmekategorien 588
a) Regionalbeihilfen 588
b) Behebung einer beträchtlichen Störung im Wirtschaftsleben 588
c) Entwicklung gewisser Wirtschaftszweige 589
d) Kulturförderung 590
e) Vom Rat bestimmte Ausnahmen 591
f) Wichtige Vorhaben von gemeinsamem europäischem Interesse (IPCEI) 591
3. Freistellung vom Beihilfeverbot 592
C. Beihilfeverfahrensrecht 593
I. Verpflichtung zur Notifizierung neuer Beihilfen und Durchführungsverbot 593
II. Kontrolle notifizierter Beihilfen 594
III. Kontrolle nicht notifizierter Beihilfen 595
IV. Kontrolle bestehender Beihilfen 597
D. Rechtsschutzfragen 598
I. Rechtsschutz vor Anmeldung der Beihilfen 598
1. Handlungsmöglichkeiten der Kommission 598
2. Handlungsmöglichkeiten der nationalen Gerichte 599
II. Rechtsschutz im Vorprüfverfahren 599
1. Rechtsschutzmöglichkeiten für die Wettbewerber 599
2. Rechtsschutzmöglichkeiten für den Begünstigten 600
III. Rechtsschutz im Hauptprüfverfahren 600
1. Rechtsschutzmöglichkeiten für den Begünstigten 600
2. Rechtsschutzmöglichkeiten für Wettbewerber 601
3. Rechtsschutzmöglichkeiten für staatliche Stellen 601
IV. Rechtsschutz gegenüber Untätigkeit 601
1. Untätigkeit der Kommission 601
2. Untätigkeit des Mitgliedstaates 602
§ 16 Das Verbot der Begünstigung öffentlicher Unternehmen 603
A. Respektierung der nationalen Eigentumsordnungen (Art. 345 AEUV) 603
B. Anwendbarkeit der Wettbewerbsregeln auf unternehmerisches Handeln
des Staates (Art. 106 Abs. 1 AEUV) 603
C. Ausnahmeregelung für Dienstleistungen von
allgemeinem öffentlichen Interesse (Art. 106 Abs. 2, Art. 14 AEUV) 604
D. Durchführungsbefugnisse der Kommission (Art. 106 Abs. 3 AEUV) 606
5. Teil
Der Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts 607
§ 17 Aufbau des Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts 607
A. Rechtsgrundlage und Ziele 607
B. Schutzklausel 608
C. Beschlussverfahren und Subsidiaritätskontrolle 608
D. Opt-out und opt-in Rechte 609
§ 18 Aufbau der Kontrollen an den Binnengrenzen und
Grenzschutz an den Außengrenzen 610
A. Abbau der Kontrollen an den Binnengrenzen 610
B. Grenzschutz an den Außengrenzen 612
§ 19 Justizielle Zusammenarbeit in Zivilsachen 615
§ 20 Justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen 619
A. Grundsätze der Zusammenarbeit 619
I. Gegenseitige Anerkennung 619
1. Gegenseitige Anerkennung von Urteilen und gerichtlichen Entscheidungen 619
a) Europäischer Haftbefehl 619
b) Gegenseitige Anerkennung von Geldstrafen und Geldbußen 624
c) Berücksichtigung der in anderen Mitgliedstaaten ergangenen Verurteilungen 625
d) Überwachung von Bewährungsmaßnahmen 625
e) Europäische Ermittlungsanordnung 625
f) Nichtanerkennung von Entscheidungen bei Abwesenheitsurteilen 626
g) Alternative zur Untersuchungshaft 626
h) Europäische Schutzanordnung 626
2. Verhinderung von Kompetenzkonflikten 627
3. Zusammenarbeit von Verwaltungs- und Justizbehörden 627
a) Europäisches Justizielles Netz in Strafsachen 628
b) Rechtshilfe in Strafsachen 628
c) Geldwäsche 629
d) Austausch von Informationen aus dem Strafregister 631
B. Strafverfahrensrecht 631
I. Inhalt 631
II. Beschlussverfahren 633
C. Materielles Strafrecht 633
I. Angleichung in Bereichen besonders schwerer grenzüberschreitender Kriminalität 633
1. Terrorismusbekämpfung 634
2. Bekämpfung des Menschenhandels 635
3. Bekämpfung des Drogenhandels 637
4. Angriffe auf Informationssysteme 637
5. Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit 638
II. Angleichung im Rahmen der sonstigen EU-Politiken und Grundfreiheiten 638
III. Beschlussverfahren 640
D. Eurojust 640
I. Zusammensetzung 641
II. Verarbeitung personenbezogener Daten 642
III. Beziehung zu anderen Instanzen 643
E. Europäische Staatsanwaltschaft 643
I. Zusammensetzung 643
II. Aufgaben und Verfahren 645
III. Jahresbericht 647
§ 21 Polizeiliche Zusammenarbeit 647
A. Inhalt 648
I. Operative Zusammenarbeit 648
II. Informationsbeschaffung und -verarbeitung 649
III. Aus- und Weiterbildung 649
IV. Kodex für die polizeiliche Zusammenarbeit 650
B. Europol 651
I. Einrichtung 651
II. Aufbau 652
III. Auftrag, Zuständigkeiten und Aufgaben 652
IV. Kontrolle durch das Europäische Parlament und die nationalen Parlamente 654
§ 22 Einwanderungs- und Asylrecht 655
A. Einwanderungsrecht 655
I. Legale Einwanderung 656
II. Integration 658
III. Illegale Einwanderung 658
IV. Rücknahmeübereinkommen 660
B. Asylrecht 660
I. Einführung 660
II. Die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) 661
III. EU-Mittel für die Asylpolitik 666
Stichwortverzeichnis 667