Der komplementäre Einsatz additiver Fertigungsverfahren im Metallpulverspritzguss (MIM) geht mit signifikanten Zeit- und Kosteneinsparungspotenzialen einher. Die volle Ausschöpfung dieser Potenziale ist jedoch an die Verwendung des MIM-Serienmaterials geknüpft. In dieser Arbeit erfolgt daher die Potenzialerschließung und -bewertung der additiven Kolbenextrusion als komplementäres Formgebungsverfahren in MIM-Prozessrouten. Hierzu wird ein Anlagenprototyp auf Basis einer kostengünstigen Produktarchitektur entwickelt, für eine exemplarische Ti-6Al-4V-MIM-Prozessroute validiert sowie hinsichtlich Qualität, Kosten und Zeit bewertet.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung. - Stand der Wissenschaft und Technik. - Forschungsbedarf und Lösungsweg. - Methodische Anlagenentwicklung. - Experimentelle Prozessentwicklung. - Anlagenspezifische Konstruktionsregeln. - Vergleich der Sinterteilqualität. - Einsatz im MIM-Produktionsbetrieb. - Zusammenfassung und Ausblick.
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