STIMMEN ZUR VORAUFLAGE
»Das Buch von Lutz Hachmeister und Till Wäscher über die fünfzig größten Medien- und Wissenskonzerne ist beeindruckend in der Faktensammlung und lesenswert dank der konkreten Texte. «
(Hans Helmut Prinzler, 12. 07. 2017)
»Die Autoren stellen die 50 größten Medien- und Wissenskonzerne in informativen Porträts vor. Sie informieren über Geschichte und Profil der Unternehmen, beschreiben Geschäftsfelder und aktuelle Entwicklungen, listen Basisdaten auf und nennen die Namen der Verantwortlichen sowie die Gremien, in denen diese sitzen und Einfluss ausüben. So entsteht ein wichtiges, aufklärendes Handbuch, denn es schafft ein wenig Transparenz im Mediengewerbe und erinnert daran, dass die Ausgangsfrage Wer beherrscht die Medien? auch heute im internationalisierten digitalen Zeitalter nichts von ihrer Bedeutung verloren hat. Im Gegenteil: Die Aufdeckung der wahren Macht-, Besitz- und Einflussverhältnisse im Geschäft mit den Medien ist politische Bildung. Ironischerweise kommt sie in diesen digitalen Zeiten als analoges Buch daher. Etwas Handfestes, das bleibt. Eben! «
(H. -Georg Lützenkirchen, literaturkritik. de)
»Die Porträts sind durchweg detailreich aus einer kritisch-distanzierten Perspektive geschrieben und laden so dazu ein, sich genauer mit einem Unternehmen auseinanderzusetzen oder einfach beim nächsten Platz weiterzulesen. «
(rezensionen:kommunikation:medien, 20. 03. 2017)
»Der Band erschließt einen näheren Zugang zu den maßgebenden Medienkonzernen, ordnet sie ein und macht sie transparent. Damit ergibt sich praktisches Anschauungsmaterial zum Medienmarkt, zur Medienproduktion und den Medienprodukten sowie zur Medienökonomie. Deutlich wird die Tendenz, dass immer weniger Anbieter auf den nationalen und internationalen Medienmärkten einen immer höheren Marktanteil auf sich vereinigen. Zudem zeigen sich kulturkritische Fragen etwa in Gestalt uniformer Medienangebote und im Verlust von Vielfalt bis hin zum möglichen Missbrauch von Medienmacht. Eine vertiefende Auseinandersetzung mit der Medienwelt und ihren Strukturen. «
(Alfred Biel, DFJV Newsletter, 01. 05. 2017)