Ein paar Fehler haben sich eingeschlichen, die ausgebessert werden sollten! Dauernd gibt es hier die Wörter hat, hatte, haben, hätte - das hat auf Dauer echt genervt.
Meinung:
Ich kannte den ersten Teil gar nicht und musste mich erst einmal zurechtfinden. Die Erzählperspektive dreht sich nur um Talya, der starken und taffen Hauptprota. Es geht - wie der Titel schon verrät - um eine Maskendiebin, die sich anscheinend einer Truppe angeschlossen hat, die auf der "falschen" Seite steht. Die Truppe um Daron und alle anderen fand ich schon amüsant, wobei ich mir gewünscht hätte, auch aus Darons Sicht etwas zu erfahren. Unter den Akademien konnte ich mir bildlich gar nichts vorstellen, dafür fand ich die alles entscheidene Schlacht hervorragend! Wie sie ihre Taktik besprechen und ihren Plan durchgehen, gegen die Akademien vorzugehen. Ich konnte leider zu keinem einen Bezug aufbauen, liegt wohl daran, dass ich den ersten Band nicht kenne. Den Schluss fand ich rührend, sodass ich ein paar Tränchen verdrücken musste, aber das war's dann leider schon. Und was haben Tayla und Daron? Eine Liebesbeziehung scheint das ja irgendwie nicht zu sein. Und wie immer: Die Dunkelheit kämpft gegen das Licht oder andersherum. Das häuft sich im Moment sehr. In fast jedem Buch lese ich das Gleiche. Wo ist der Facettenreichtum hin?
Fazit:
Wahrheiten, die ans Licht kommen und Kämpfe, die nicht nur auf dem Schlatfeld ausgetragen werden