Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1, 3, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung
1. 1 Problemstellung
In Zeiten zunehmendem Umweltschutz, steigendem Nachhaltigkeitsgedanken, usw. wird weltweit nach Mö glichkeiten gesucht, um die Umwelt zu entlasten, jedoch mö glichst ohne, dass die heutige und zukü nftige Generation auf vieles verzichten muss. Betrachtet man zum Beispiel den weltweiten Kunststoffverbrauch, der sich laut Experten-schä tzungen im Jahr 2010 auf mehr als 250 Millionen Tonnen belä uft, findet man schon mal einen Punkt an dem angesetzt werden kann, um die oben genannten Nachhaltigkeits- bzw. Umweltschutzziele zu erreichen. Sicherlich ist dies nur ein kleiner Baustein in einem ü berdimensional groß en Geflecht, aber jeder mö gliche Ansatzpunkt ist wichtig. Es stellt sich also die Frage, wie herkö mmliche Kunststoffe durch biologisch abbaubare Werkstoffe ersetzt werden kö nnen.
1. 2. Zielsetzung und Vorgehensweise
Ziel dieser Arbeit ist es, einen Einblick in die Welt der biologisch abbaubaren Werkstoffe zu geben, deren Herstellungsverfahren zu beschreiben, sowie deren Anwendungsmö glichkeiten darzustellen.
Dazu wird zunä chst einmal der Begriff biologisch abbaubarer Werkstoff erlä utert. Im Anschluss erfolgt ein kleiner Ausflug in die Geschichte der Biokunststoffe. Im vierten Kapitel werden dann die Herstellverfahren erlä utert, ehe in Kapitel 5 auf die Einsatzgebiete eingegangen wird, welche durch ein Beispiel des Chemieunternehmens BASF verdeutlicht werden. Im letzten Kapitel werden die herkö mmlichen Werkstoffe kurz mit den biologisch abbaubaren verglichen und daraus Vor- und Nachteile abgeleitet. Abschließ end wird die Arbeit durch ein Fazit und einen Zukunftsausblick bezü glich der Marktchancen biologisch abbaubarer Werkstoffe abgerundet.