Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
Unser Geschenk zum Sommeranfang: 15% Rabatt11 auf Spielwaren mit dem Code SONNE15
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
cover

Wie kann Deutsch und Elbisch kontrastiv verglichen werden? Tolkiens Versuch der Entwicklung einer Kunstsprache

(0 Bewertungen)15
480 Lesepunkte
Taschenbuch
47,95 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 26.06. - Sa, 28.06.
Versand in 2 Tagen
Versandkostenfrei
Bestellen & in Filiale abholen:
Empfehlen
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Seminar für Deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Als 2001 die Premiere des Kinoerfolgs Der Herr der Ringe: Die Gefährten in den Kinos anlief, waren elbische Worte, die ersten, die der Kinobesucher vernehmen konnte. So begann einer der erfolgreichsten Fantasyfilme der letzten Jahre mit Worten aus einer Sprache, die den wenigsten Menschen bekannt sein dürfte und die von noch weniger Leuten verstanden, geschweige denn gesprochen wird.



Manchen Kinobesuchern war oder ist nicht bewusst, dass diese Filme auf der Grundlage eines umfassenden literarischen Werkes des englischen Professors John Ronald Reuel Tolkien basieren. Die Geschichten Mittelerdes entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts in dem Kopf eines einzelnen, von vielen als genial bezeichneten Mannes. Als 1937 das Buch The Hobbit erschienen war, wurde Tolkien bald gebeten, einen zweiten Teil zu schreiben. Dieses Werk entpuppte sich nicht als Fortsetzung, sondern als eigenständiges Werk von erheblich größerem Umfang, als ursprünglich beabsichtigt: Der Herr der Ringe stieß auf ein begeistertes Publikum, so dass Der Herr der Ringe zum zweit meist gelesenen Buch nach der Bibel avancierte.



Tolkien, der als Sprachwissenschaftler eine große Liebe für Sprachen empfand und selbst eigene Sprachen erdachte, hatte Sprachen im Kopf, die er entwickeln wollte und brauchte eine Welt, in der diese existieren, leben und sich verändern konntent. Es handelt sich bei Tolkiens Sprachen nicht um Phantasiesprachen aus willkürlich zusammengesetzten Wortkonstrukten, sondern um Sprachen mit einer relativ vollständigen Grammatik, einem Wortkorpus, Phonologie und eigener Schrift.



Dank vieler Bemühungen Christopher Tolkiens, sowie verschiedener Schüler und Fans seines Vaters, ist es möglich geworden, das Elbische (Sindarin und Quenya) zu erforschen und sie ein wenig zu erlernen.



Das Ziel dieser Arbeit ist es, auf Basis des literarischen Werkes einen tieferen Einblick in die Kunstsprachen Tolkiens und vor allem in das Elbische (Quenya) zu geben. Um dies zu erreichen, wird zunächst ein umfassender Einblick in Tolkiens literarisches Schaffen und das Werk selbst nötig sein. Anschließend soll das Quenyä auf der Ebene der Grammatik dem Deutschen gegenübergestellt werden, um zu zeigen, auf welche Weise beide Sprachen verglichen werden können. Im Verlauf der Betrachtung wird auch der Aspekt Kunstsprachen Beachtung finden und es sollen sich am Ende Überlegungen anschließen, inwiefern Tolkiens Elbisch als Kunstsprache gewertet werden kann.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. August 2007
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
108
Autor/Autorin
Matthias Gebhardt
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
169 g
Größe (L/B/H)
210/148/8 mm
ISBN
9783638710879

Bewertungen

0 Bewertungen

Es wurden noch keine Bewertungen abgegeben. Schreiben Sie die erste Bewertung zu "Wie kann Deutsch und Elbisch kontrastiv verglichen werden? Tolkiens Versuch der Entwicklung einer Kunstsprache" und helfen Sie damit anderen bei der Kaufentscheidung.

Matthias Gebhardt: Wie kann Deutsch und Elbisch kontrastiv verglichen werden? Tolkiens Versuch der Entwicklung einer Kunstsprache bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.