THEMA:
Michael Peinkofer schafft es Fantasy mit Science-Fiction sehr gut miteinander zu verbinden. Die Welt der Protagonistin Callista ist untergegangen, durch die Herrschaft der Maschinen. Die Phönix hat für die Menschheit eine neune Welt geschaffen und sie herrscht, kontrolliert über alle Menschen (dadurch begrenzte Freiheit) . Zudem wird die Phönix auch von allen Menschen angebetet und als Gottheit bezeichnet. Alles in allem geht es um die Zerstörung der Menschheit. Und schuld daran ist natürlich der Mensch selbst.
MEINE MEINUNG:
Das Buchcover gefällt mir gut und es passt sehr gut zu Band 1 und Band 2.
Michael Peinkofers Schreibstil ist leicht und angenehm. Die Beschreibungen sind gut und ich habe einen schnellen Einstieg in das Buch gefunden, obwohl ich die Vorbände nicht gelesen habe (Band 1 und 2). Zudem gibt es von Anfang an eine konstante Spannung.
Die Kapitel werden aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt (bspw. aus der Sicht von Callista, Caleb, Hal, usw.), da es sich um einen personalen Erzähler handelt. Der Perspektivenwechsel hat mir gut gefallen, da man die Geschichte aus der Sicht mehrerer Figuren erlebt.
Callista war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist mutig und aufgeweckt. Auch ihren jüngeren Bruder Jona habe ich schnell in mein Herzgeschlossen. Sehr gut gefallen hat mir, dass auch alle weitern Figuren ausführlich ausgearbeitet sind.
Auch das Setting ist schön beschrieben und man kann sich Callistas Welt gut vorstellen.
Obwohl ich mit Band 3 einen schnellen und guten Einstieg hatte, hätte ich gerne trotzdem noch ein wenig mehr Vorwissen gehabt und hätte lieber zuerst Band 1 und 2 lesen sollen. Daher empfehle ich allen Lesern und Leserinnen zuerst mit Band 1 zu beginnen.
FAZIT:
Das Buch hat mich begeistert, es ist schön und spannend geschrieben und bekommt von mir vier Sterne. Zudem eine Leseempfehlung für die, die gerne Fantasy-Science-Fiction-Geschichten lesen.