Die Psychologie ist in den meisten Ausbildungsordnungen in der Krankenpflege etabliert. Ausgehend vom hessischen Curriculum, beschäftigt sich die Autorin u. a. mit der Beziehung der Pflegenden zu den Patienten, der Pflegenden untereinander, der Pflegenden zu weiteren Berufsgruppen im Krankenhaus und der Pflegenden zu sich selbst. Themen sind z. B. Gesprächsführung, Schwangerschaft und Elternschaft, wobei jeweils die theoretische Grundlage kurz und prägnant dargestellt ist. Fallbeispiele und Übungen ergänzen den Lehrtext. Ziel des Buches ist es, neben der Wissensvermittlung die Auseinandersetzung mit sich und dem Berufsverständnis als Krankenschwester/-pfleger zu unterstützen, die Wahrnehmung für die psychische Situation der Patienten zu schulen und Hilfestellung anzubieten.
"Psychologie für Pflegeberufe" wurde in der 2. Auflage durch die Grundlagen der Soziologie und der Pädagogik ergänzt und entspricht damit den geforderten Lehrinhalten der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Krankenpflege. Aus dem Inhalt: - Wie funktioniert Kommunikation zwischen Menschen? - Was beeinflusst uns bei der Einschätzung eines anderen? - Wie begegnen wir dem Tod? - Wie lernen wir am effektivsten? Das Buch eignet sich als Begleitbuch für den Unterricht sowie zur Vorbereitung auf Prüfungen durch seinen didaktischen Aufbau, Merksätze und Übungsaufgaben.
Inhaltsverzeichnis
I Grundlagen. - 1 Psychologie. - 2 Soziologie. - 3 Pädagogik. - II Praxis. . - 4 Gespräche und Beziehungen. - 5 Begegnungen und Vorurteile. - 6 Angst und Stress als Störfaktoren. - 7 Aggression und Coping als Formen der Lebensbewältigung. - 8 Was uns in Bewegung bringt. - 9 Schlafforschung und Traumdeutung. - 10 Arbeit und Freizeit103 10. 1 Ansichten zur Arbeit. - 11 Die Bedeutung von Geschlechtlichkeit. - III Vertiefung. - 12 Tod und Sterben: Verstehen und Helfen lernen. - 13 Kommunikation: Gesprächsführung in ausgewählten Situationen. - 14 Sexualität: Schwangerschaft und Elternschaft. - 15 Psychosomatische Medizin: Eine ganzheitliche Krankheitsbetrachtung. - Prüfungsfragen. - Literaturempfehlungen. - Stichwortverzeichnis. - Namensverzeichnis.