Das Werk befasst sich mit den kontrovers diskutierten Fragen nach Zulässigkeit und Wirksamkeit der übertragenden Sanierung im Insolvenzeröffnungsverfahren. Zudem behandelt es die Erwerberrisiken, die mit einem Erwerb des Zielunternehmens aus dem Insolvenzeröffnungsverfahren verbunden sind.
Die übertragende Sanierung stellt in der insolvenzrechtlichen Praxis ein bewährtes Instrument der Masseverwertung dar. Im Regelfall erfolgt der Vollzug der übertragenden Sanierung nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des insolventen Unternehmensträgers. Gleichwohl lassen sich Aspekte ausmachen, die für einen frühzeitigen Vollzug bereits im Insolvenzeröffnungsverfahren sprechen können. Der Autor zeigt diese Aspekte auf und befasst sich mit den rechtlichen Fragestellungen, die mit dem Vollzug der übertragenden Sanierung im Verfahrensstadium des Insolvenzeröffnungsverfahrens verbunden sind.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Das Instrument der übertragenden Sanierung - Bedeutung, Zulässigkeit und Wirksamkeit der übertragenden Sanierung im Zeitraum des Insolvenzeröffnungsverfahrens - Erwerberrisiken bei übertragender Sanierung im Insolvenzeröffnungsverfahren.