Seit dem 17. Jahrhundert gibt es Bestrebungen chinesische Klassiker auf christliches oder biblisches Gedankengut hin zu untersuchen. Damals war es eine spezielle Gruppe der Jesuiten, die sogenannten Figuristen, die eine christliche Interpretationslinie verfochten. Doch auch in neuerer Zeit weckt dieses höchst interessante Thema den Forschungswillen verschiedenster Menschen. Könnten die alten Chinesen an den biblischen Gott geglaubt haben? Hat dieser sich in den klassischen chinesischen Schriften womöglich ähnlich wie in der Bibel den Menschen offenbart? Die Autorin Naomi Hill schildert zunächst die Bemühungen der Figuristen, christliche Konzepte in chinesischen Traditionen, Heiligen Schriften und der Religion nachzuweisen. Danach wird der Möglichkeit einer Erwähnung Chinas in der Bibel nachgegangen um daraufhin das chinesische Gottesbild anhand von westlichen, ebenso wie chinesischen Quellen zu beleuchten. In ähnlicher Weise werden die traditionellen Opferbräuche untersucht, um im letzten Teil weitere Themen auf ihre Ähnlichkeit mit der Bibel zu überprüfen. Das Buch richtet sich an Personen, die an einer möglichen Verbindung zwischen dem alten China und der Bibel interessiert sind.
Naomi Hill, Magisterstudium: Sinologie, Didaktik der Englischen
Sprache und Literatur, Wirtschaftswissenschaften an der FAU
Erlangen-Nürnberg, ein Jahr Auslandserfahrung in der VRChina als
Englisch-, Deutschlehrerin und Sinologiestudentin
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