Die Letzten: Zerfall

Der Schreibstil des Buches ist gut geschrieben. Ich bin schnell voran gekommen und mit dem Buch zufrieden. Gerade den Anfang mit den Beginn der Katastrophe fand ich sehr spannend. Ich als Leserin konnte den Unglauben, die Verzweiflung und die Hoffnungslosigkeit gut spüren. Kurz danach geht das Plündern und die Gewalt los - auch das war nachvollziehbar beängstigend geschrieben. Ich habe mich mehr als einmal gefragt " wie würde ich reagieren? Könnte ich so um das Überleben kämpfen?". Danach war der weitere Weg der Gruppe doch ähnlich gestaltet. Hier hätte ich mir ( als einziger Kritikpunkt) etwas mehr Abwechslung gewünscht. Hier fand ich vieles zu gleich zu einem anderen Buch des Autoren. Trotzdem war der Weg doch gut zu folgen.Die unterschiedlichen Charaktere haben mir auch gut gefallen. Das Buch war kurzweilig und hat mir gut gefallen. Daher vergebe ich 4 Sterne. Ich bin gespannt auf den zweiten Band der Reihe.

Ich stand diesem Buch ziemlich skeptisch gegenüber. Wollte ich ausgerechnet in diesen Zeiten so einen Thriller lesen? Ja, das wollte ich und hab es nicht bereut. Ich war gefangen in einer Welt, in der es sich nur um eines drehte: Überleben. Sehr oft hab ich mich dabei erwischt, dass ich dem Handeln der Protagonisten zustimmte. Auch wenn es sich für mich unwirklich anfühlte, musste ich mir eingestehen, dass auch ich selbst nicht anders gehandelt hätte. Sehr oft hab ich überlegt, wie man aus solch einer Situation heil herauskommen könnte. Ein ewiges Überlegen: Wer ist Freund und wer ist Feind? Ich find, der Autor hat sich hier etwas tolles überlegt und ich bin nun auf den zweiten Teil gespannt. Unbedingt lesen.