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Produktbild: Gift | Peer Meter, Barbara Yelin
Produktbild: Gift | Peer Meter, Barbara Yelin
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Buch (kartoniert)
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Bremen 1831. Den Auftrag im Gepäck, eine Reisebeschreibung über die Hansestadt zu verfassen, trifft eine junge Schriftstellerin an der Weser ein. Doch ihr schlägt eine Atmosphäre des Misstrauens entgegen, denn die Stadt kennt dieser Tage nur ein Thema: die unmittelbar bevorstehende Hinrichtung der mehrfachen Giftmörderin Gesche Gottfried. Ungewollt verbindet sich das Schicksal der jungen Frau mit dem der Gesche Gottfried...

Im März 1828 wurde in Bremen ein Kriminalfall aufgedeckt, der die Stadt aufs tiefste und nachhaltigste erschüttern sollte und der in seiner Beispiellosigkeit ungeheures Aufsehen erregte. Bereits in den ersten Verhören gestand die 43-jährige Gesche Margarethe Gottfried, von 1813 bis 1827 fünfzehn Menschen vergiftet zu haben, darunter ihre Ehemänner, ihre Eltern und ihre Kinder. Ausgehend von diesem historischen Drama entwickeln Peer Meter (Szenario) und Barbara Yelin (Zeichnungen) eine Geschichte voller Spannung und Intensität.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. März 2010
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
199
Autor/Autorin
Peer Meter, Barbara Yelin
Illustrationen
SW-Comics.
Zeichnungen
Barbara Yelin
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
SW-Comics.
Gewicht
698 g
Größe (L/B/H)
231/195/23 mm
ISBN
9783941099418

Portrait

Peer Meter

Peer Meter lebt als freier Schriftsteller in Worpswede. Nach Jahren der Wanderschaft am Theater und in der Literatur arbeitet er derzeit mit mehreren deutschen Zeichnerinnen und Zeichnern an Comic-Projekten.

Barbara Yelin ist als Comiczeichnerin vor allem in Frankreich durch die Bände "Le visiteur" und "Le retard" bekannt geworden. Sie ist Mitherausgeberin der Anthologie "Spring" und lebt in Berlin.

Pressestimmen

"Völlig zu Recht ist Gift als bester deutscher Comic für den Max-und-Moritz-Preis nominiert worden, der beim Internationalen Comic-Salon in Erlangen verliehen wird. Werke wie diese zeigen, dass der ambitionierte Geschichtscomic - mit Verspätung - auch in Deutschland angekommen ist." \\// Die Zeit// \\\\ "Barbara Yelins eindringliche Bilder kommen seitenweise ohne Text aus, sie versteht es, mithilfe vieler Verwischungen und Schraffuren eine Atmosphäre universalen Grusels heraufzubeschwören. Papier, Bleistift und Radiergummi, mehr brauchte sie dafür nicht. Und Bremen, Stadt der Schatten, bekommt in diesem herrlich morbiden Panorama genau die Mörderin, die es verdient." \\// Die Welt //

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon sabatayn76 am 03.02.2024
¿Ich war nach Bremen gekommen, um eine Reisebeschreibung über diese Stadt zu verfassen. Doch anstatt Material für mein Buch zu erhalten, wurde ich hineingezogen in einen schauerlichen Kriminalfall. Mir kam es vor, als sei mit dieser Gesche Gottfried eine der allerfürchterlichsten Gestalten aus der Märchenwelt der Romantiker in die Wirklichkeit gedrungen.' (Seite 76f)April 1831: Eine junge Schriftstellerin erhält vom Leipziger Verleger Brockhaus den Auftrag, eine Reisebeschreibung über Bremen zu verfassen, und während sie in Bremen Informationen sucht, erfährt sie von der baldigen Hinrichtung einer Giftmörderin, und die Geschichte lässt sie gedanklich und emotional nicht mehr los.Die Graphic Novel erzählt von dieser jungen Frau und ihrer Zeit in Bremen, berichtet zudem detailliert von Gesche Gottfried, die mit Mäusebutter, einer Mischung aus Schmalz und Arsen, über Jahre hinweg 15 Menschen getötet hat: ihre Kinder, ihre Eltern, ihre Ehemänner, ihren Verlobten, ihren Bruder, Freundinnen, Nachbarn und fremde Kinder. Außerdem hat sie mindestens 19 Menschen jahrelang Gift in nicht tödlicher Dosis verabreicht.Ich interessiere mich für Forensische Psychiatrie und für Serienmörder, von Gottfried hatte ich bis dato trotzdem noch nie gehört. Auf die Graphic Novel bin ich aufgrund der grandiosen Graphic Novel ¿Haarmann' von Peer Meter und Isabel Kreitz gestoßen.¿Gift' wird packend erzählt, wurde meisterhaft gezeichnet und macht Lust auf eine weitere Beschäftigung mit Gottfried, denn ich würde gerne mehr über die Psychopathologie der Frau erfahren, mehr Details aus ihrem Leben hören, Beweggründe verstehen können.Ich war noch nie in Bremen, doch die tollen Zeichnungen der Stadt haben mich neugierig gemacht, obwohl (oder gerade weil) diese recht düster, unheilschwanger und damit sehr atmosphärisch sind.Alles in allem ist dies eine wunderbare Graphic Novel: unheimlich, dunkel, sehr besonders.
LovelyBooks-BewertungVon SteffiWausL am 01.04.2021
Ganz interessante kurzweilige Geschichte nach einer wahren Begebenheit
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