Aus dezidiert subjektiver Sicht zeigt Philip Ursprung in seinen 14 Essays Verbindungen zwischen Ökonomie, Architektur und Kunst auf. Seine unkonventionellen gedanklichen Pfade regen zur kritischen Reflexion an. Sie führen in teils neue, stets unerwartete, überraschende Denkräume, die es ermöglichen, Phänomene in bisher so nicht gesehenen, einander wechselseitig bedingenden Konstellationen zu betrachten. Das Buch plädiert für eine spekulative Geschichtsschreibung und fordert dazu auf, manche theoretische Prämisse zu revidieren. Für die englische Übersetzung hat der Autor die 2017 auf Deutsch erschienene Ausgabe Der Wert der Oberfläche. Essays zu Architektur, Kunst und Ökonomie überarbeitet und aktualisiert.