Mord an Fastnacht

Am Morgen des Fastnachtsdienstags wird Guido Leuthäuser im Kostüm des Hofnarren des Seligenstädter Prinzenpaares erschlagen vor dem Eingang zum Fastnachtsmuseum gefunden, dessen größter Wunsch es war, in diese Rolle schlüpften zu können. Infolgedessen gerät der seit Jahren amtierende 'Till' für Kriminalhauptkommissarin Nicole Wegener und ihr Team vom K11 zuerst in Verdacht. Aber ebenso gibt es Probleme in der Familie der Leuthäusers - sowohl finanziell als auch in der Beziehung des Paares. Und Sören, der Sohn des Opfers, ist verschwunden. Parallel zur Kripo stellen die Hobbyermittler der Seligenstädter privaten Sonderkommission (SE-PRI-SOKO) auf ihre spezielle Art Nachforschungen an, woraufhin die Suche nach dem Täter in eine völlig andere Richtung läuft. Das Opfer Guido Leuthäuser ist 42 Jahre alt, Compagnon einer Unternehmensberatung, spielsüchtig und hoch verschuldet. Seine Ambition: in der Fastnachtskampagne in die Rolle des "Till" zu schlüpfen. Seine Ehefrau Nina teilt diesen "Unsinn" überhaupt nicht und strebt, nachdem sie herausgefunden hat, dass ihr Ehemann auch das Konto ihres gemeinsamen Sohns Sören, der seit Montagnacht verschwunden ist, plündern wollte die Scheidung an. Kriminalhauptkommissarin Nicole Wegener und ihr Team sowie die Seligenstädter Hobbyermittler (SE-PRI-SOKO) unter der Führung von Helene, Herbert, Bettina und Ferdinand - alle weit über 70 Jahre nehmen die Arbeit auf. Unterstützt werden sie von Gundel und Schorsch, der aufgrund seines Alters und den Verbindungen zu Vereinen maßgeblich zur Klärung des Mordfalls beiträgt.