Dieses Buch der Reihe hat mir das Herz gebrochen...
"Wir sind die Summe unserer Taten und dessen, was uns angetan worden ist. Niemand von uns vermag dem zu entkommen."Mit "Beschützer der Drachen" schließt Robin Hobb ihre zweite Weitseher-Trilogie ab.Um nicht zu spoilern, nur ein grober Umriss: Fitz lebt nun wieder in Bocksburg und gehört als Tom Dachsenbless zur königlichen Garde - denn nach wie vor soll niemand wissen, wer er wirklich ist. Prinz Pflichtgetreu macht sich nun auf sein Versprechen, welches er Prinzessin Elliania gegeben hat, einzulösen. Auf seiner Reise darf Fitz natürlich nicht fehlen und auch Chade, Dick und die Kordiale der Alten Macht begleiten den Prinzen zu den Fernholmern.Nachdem ich nun schon die ganze Zeit gerätselt habe, welche Pläne Elli und Peottre eigentlich verfolgen, werden diese im Laufe der Story endlich enthüllt und so einige lose Fäden aus den vorherigen Bänden werden hier miteinander verknüpft.Dieser Band hat mich so dermaßen in seinen Bann gezogen, dass ich nachts sogar davon träumte und die Geschichte in meinem Traum noch einmal erlebte.Jedoch bin ich letzten Endes wirklich sauer auf Hobb. Sie hat mir diesmal wirklich sehr das Herz gebrochen und ich musste leider auch heulen! Sie hat mein Herz zwar kurze Zeit später glücklicherweise wieder zusammenklebt, aber nur um es einige Seiten später - wahrscheinlich sogar voller Freude - mit Wucht auf den Boden zu schmettern, so dass es in 1000 kleine Einzelstücke zersplitterte...Diese Reihe ist eine absolute Leseempfehlung!