Sabine Bode Ich will aber Agnetha sein Goldmann 2024 Seite 233 Einfach mal aufhören, wenn man keinen Bock mehr hat Abseitz des Mainstreams und der Lobhudeleien von Abba, dachte ich, das wäre vielleicht mal ein humorvolles Buch, mit vielen eigenen Erfahrungen der Autorin zu dem Thema Abba. Leider schweift die Autorin ständig ab, zu weiteren Begebenheiten: Wie war es denn zu der Zeit, als die Songs rauskamen? Vor allem wie hat das der Ruhrpott empfunden??!! Ich fand das Buch sehr, sehr mühsam zu lesen und keinesfalls humorvoll. Dass Abba und schon gar nicht wir, nicht perfekt sind, das weiß ich auch so, aber ich dachte, das wäre jetzt mit einem Augenzwinkern hervorgetragen und nicht so nervig. Ich benötigte mehrere Anläufe, das Buch zu lesen. Und dann hab ich es gestern abend endlich bis auf Seite 42 geschafft. Dann hatte ich die Nase voll. Da aber 15 Euro nicht wenig sind, dachte ich, ich lese auch noch das letzte Kapitel. Dieses hat dann wenigstens für die getaugt. Irgendwie war es ein zusammensaugen an alles an das sie sich noch an die Zeit erinnert und kommt dann halt immer wieder auf Abba zurück. Vielleicht ist das Buch was für Leute, denen Abba nicht so wichtig ist und die nicht Fans davon sind. Ich mag das Buch nicht. Mir gefiel der Schreibstil genauso wenig, wie der Inhalt. Es gab auch ein paar schwarz-weiß Bilder von Abba. Aber bei 42 Seiten hab ich nur festgestellt, dass Abba nicht perfekt ist (schiefe Zähne usw.), aber anderer Leute Musik wäre noch schlechter gewesen. Und vor allem hatten sie keinen Pressechoreografen. Na toll, aber das hat uns doch Abba sympathisch gemacht. Für uns schien das damals authentisch, außerhalb der Glamourwelt. Schade. Ein Buch, das man nicht lesen muss. Wenn ich könnte würde ich 0 Feensternchen vergeben, aber da ich das Buch nicht gelesen habe und es ja vielleicht besser werden könnte, gibt es die 2 Sterne.